Gegen Abschiebungen, Rassismus, Faschismus und Krieg, Bleiberecht und gleiche Rechte für Alle



Zeitung gegen den Krieg 53 zum Ostemarsch 2023


Zwanzig Jahre nach der US-Invasion in den Irak ‒ Erinnerung an ein Menschheitsverbrechen
20. März 2023 Joachim Guilliard heise tp



Plus für Kriegskonzerne
Geschäft mit Waffen boomt
Neuer SIPRI-Bericht: Ukraine rückt bei Rüstungsimporten an Weltspitze vor, USA weiter größter internationaler Waffendealer.



Der Ukraine-Krieg
Vorgeschichte – Verlauf – Interessen – Waffen! https://www.imi-online.de/2023/02/22/der-ukraine-krieg/


Redebeitrag Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz


Sevim Dagdelen ist Mitglied im Bundestag, dort im Auswärtigen Ausschuss, sowie u. a. Sprecherin für Abrüstungspolitik der Fraktion DieLinke – man wünscht dieser Partei mehr Sevim Dagdelens.
Hier das Manuskript Ihrer Rede: https://www.sevimdagdelen.de/verhandeln-statt-schiessen-aufstand-fuer-den-frieden/


Und hier die Rede als Video (knapp 40 Minuten): https://www.youtube.com/watch?v=pDs99faZ9JM


Vier weitere Reden


Sikoproteste: "Kompromisslos gegen jede Anwendung militärischer Gewalt"  "Etikettenschwindel" und Lobbyismus


Den Krieg in der Ukraine stoppen, bevor es zu spät ist!
Keine Panzer für die Ukraine

Immer mehr Waffen für die ukrainische Regierung und immer mehr Sanktionen gegen Russland
führen zu einer Ausweitung des Stellvertreterkrieges und erschweren Friedensverhandlungen
zwischen Russland und der Ukraine.
Der nunmehr fast 1 Jahr dauernde Krieg hat schon für die kriegführenden Länder viel Leid
gebracht: Tausende Menschen sind seit Ausbruch des Krieges vor knapp einem Jahr getötet, viele
sind verwundet, Millionen Menschen aus der Ukraine geflüchtet.
Im April des vergangenen Jahres, einige Wochen nach dem militärischen Angriff der russischen
Armee gegen die Ukraine bestand die Möglichkeit für eine Friedenslösung, aber die Regierungen
der USA und Großbritanniens waren aus geopolitischen Gründen nicht daran interessiert.
Inzwischen hat die Ukraine immer mehr Waffen aus den Nato-Ländern erhalten. Jetzt wurde
beschlossen, dass schwere Panzer aus den USA, Deutschland und anderen Nato-Ländern - darunter
der Leopard aus deutscher Produktion - der ukrainischen Regierung geliefert werden.
Der Krieg droht immer weiter zu eskalieren und zu einem Weltkrieg mit dem
Einsatz von Atomwaffen zu werden
Krieg ist keine Lösung, weder für die Menschen in der Ukraine noch in Russland und nicht für die
Menschen in der übrigen Welt.
Auch der NATO/EU-Wirtschaftskrieg gegen Russland – 9 Sanktionspakete hat es schon gegeben,
für den Februar wurde schon das 10. Paket angekündigt - verlängert den Krieg. Die Preise für
Lebensmittel explodieren und die Versorgung mit Nahrungsmitteln können zu Engpässen führen -
selbst in reichen Ländern wie Deutschland.
Je länger der Krieg dauert, desto mehr wird auch das Klima belastet. Auch deswegen muss der
Krieg so schnell wie möglich beendet werden.
Der deutsche Faschismus hat im 2. Weltkrieg mehr als 25 Millionen Menschen in der damaligen
Sowjetunion den Tod gebracht. Allein dies ist Grund genug, dass Deutschland nicht länger den
Krieg zwischen Russland und der Ukraine vorantreibt, sondern sich für Frieden und Verhandlungen
in diesem Stellvertreterkrieg einsetzt.
Auch bei diesem Krieg gilt: „Der Hauptfeind steht im eigenen Land“!
(Karl Liebknecht, der im damaligen Reichstag 1914 als einziger gegen den 1. Weltkrieg gestimmt hat)


 Kämpfen wir mit unseren Möglichkeiten für eine schnelle Beendigung des Krieges und eine
Friedenslösung!
 Keine Panzer und keine sonstigen Waffen mehr in die Ukraine!
 Sanktionen beenden!
 Für Frieden und internationale Solidarität!
Verhandeln statt Schießen! Jeder Krieg ist ein Verbrechen!


Initiative Menschen gegen den Krieg. Im Januar 2023. Kontakt: verhandelnstattschiessen@t-online.de.


Verhandlungen statt Kampfpanzer!
Rede bei der Kundgebung "Keine deutschen Kampfpanzer an die Ukraine"

von: Jürgen Wagner | Veröffentlicht am: 19. Januar 2023


Zum Erstschlag bereit
USA wollen bereits im Dezember ihre Atombomben in Europa durch modernere ersetzen – auch in Deutschland. Neue US-Nuklearstrategie schließt einen Erstschlag explizit nicht aus.

Friedensbewegung fordert Abzug statt "Modernisierung"


Deutschland, ein anderes Land: Die militärische Führungsmacht Zeitenwende: Die Bevölkerung soll den Gürtel enger schnallen – die Bundeswehr braucht mehr Aufrüstung für die Führungsrolle. Rüstungsexporte sollen erleichtert werden: "Verteidigungs"ministerin Lambrechts Grundsatzrede zur "Nationalen Sicherheitsstrategie".



Bundesweiter Aktionstag der Friedensbewegung am 1. Oktober 2022
Redebeitrag von Joachim Guilliard, Heidelberger Forum gegen Militarismus und Krieg




IMI-Studie 2022/1
Broschüre: Aufmarsch im Indo-Pazifik
Der Westen und der Neue Kalte Krieg mit China in der indopazifischen Region


IMI-Studie 2021/7
EU-Grenzregime
Profiteure der Entmenschlichung und mythologisierter Technologien



Keinen Euro für Krieg und Zerstörung!
Am 01. Oktober finden bundesweit in vielen Städten Demonstrationen und Aktionen gegen den Krieg, für Abrüstung und gegen die katastrophalen Wirtschafts- und Finanzblockaden statt. Darunter leiden die Menschen weltweit. Es geht um die Abkehr von jeglicher kriegerischer Eskalation und den Stopp der Waffenlieferungen.
Zu den Demonstrationen und Aktionen aufgerufen haben unter anderem die beiden großen bundesdeutschen Friedensnetzwerke „Bundesausschuss Friedensratschlag“ und „Koopera­tion für den Frieden“. Die Bundesregierung wird zu einem Politikwechsel aufgefordert.
Um was es dabei geht und was genau im Aufruf steht hören wir jetzt im folgenden Beitrag.



IMI-Analyse 2022/54 - in: Ausdruck September 2022
Ungesehene Akteure
Rüstungsindustrie abseits von Rheinmetall und KMW

26. September 2022




IMI-Analyse 2022/53 - in: Ausdruck September 2022
100.000.000.000 Euro
Wer profitiert vom Sondervermögen?
26. September 2022




Netzwerk Friedenskooperative | Network of the German Peace Movement
Die "Kooperation für den Frieden" ist ein Zusammenschluss von mehr als 50 Initiativen und Organisationen aus der Friedensbewegung. Seit 2003 setzt sie sich dafür ein, dass kriegerische Gewalt als Mittel der Politik geächtet wird und stattdessen Methoden und ...

https://www.friedenskooperative.de/


20. September 2022
IMI-Mitteilung
Aufruf zum dezentralen Aktionstag am 1. Oktober
Stoppt den Krieg! Verhandeln statt Schießen!

IMI-Analyse 2022/51
Business as Usual
Korruption als ständiger Begleiter von Rüstungsdeals


20. September 2022
IMI-Analyse 2022/50
Rüstungsindustrie im Kapitalismus
Überlegungen in Anknüpfung an Chomsky und Waterstone


20. September 2022
IMI-Mitteilung
Aufruf zum dezentralen Aktionstag am 1. Oktober
Stoppt den Krieg! Verhandeln statt Schießen!


16. September 2022
IMI-Standpunkt 2022/038
Von Leoparden, Tigern und Siegen in der Ukraine nach dem 1. September
Friedensbewegter gesunder Menschenverstand in medialer Schlacht und Kriegspropaganda


16. September 2022
IMI-Standpunkt 2022/037
Geld für Führung – Rüstung für Werte
Lambrechts Grundsatzrede zur Nationalen Sicherheitsstrategie


15. September 2022
IMI-Studie 2022/7
Kampfpanzer KF51 Panther
„Game Changer“, Rohkrepierer oder Rauchsignal?


12. September 2022
IMI-Mitteilung
AUSDRUCK (September 2022): Schwerpunkt Rüstung
12. September 2022
IMI-Standpunkt 2022/036
Aufrüstung zur Weltmacht
12. September 2022


Luftwaffe in Afghanistan und Mali: "Meister eines Drohnensystems" mit schwerem Trauma
Erstmals berichtet ein deutscher Bediener von Drohnen über Belastungsstörungen und Depressionen - nur vom Zusehen aus der Luft.

Ein Bericht von Matthias Monroy veröffentlicht am
6. September 2022


Symptome "extrem" und "enorm"

Insgesamt war Khan 27-mal im Auslandseinsatz und absolvierte 3.000 Flugstunden mit der Heron 1. Nach den Massakern in Afghanistan und Mali begann er an Schlaflosigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und Erregung bei Stress zu leiden. In dem Bericht des Volksbundes werden die Symptome als "extrem", "enorm" und "hoch" bezeichnet. Der Drohnenmeister kann demnach laute Geräusche und Menschenmengen nur noch schwer ertragen.
Einen Eindruck seiner Triggermomente gab Khan dem Spiegel: "Sobald er den Supermarkt betritt, erinnert es ihn nicht nur an den Krieg. Er ist wieder im Krieg", schreibt das Magazin. "Das letzte Mal hat er es bis zum Blumenstand geschafft. Dann bildete sich eine Schlange beim Bäcker, und André fürchtete eine Explosion, der dampfende, piepende Backofen erinnerte ihn an eine Sprengfalle."
Erst 2020 ging Khan den Berichten zufolge zum Arzt, eine Fachabteilung des Bundeswehrkrankenhauses in Hamburg diagnostizierte schließlich PTBS. Zu den weiteren Diagnosen gehören eine "sonstige Reaktion auf schwere Belastung" und eine "depressive Episode". Khan beendete seinen Dienst und begann eine von der Bundeswehr finanzierte Therapie. Sein Gehalt wird fortgezahlt. ...



Das andere Ramstein
NATO-Staaten sagen der Ukraine neue Waffenlieferungen zu – in Ramstein, wo eine Relaisstation seit Jahren Signale für US-Drohnenmorde in Afrika und Asien überträgt. german foreign policy 9.Sept 22




Für große Kriege üben
Deutsche Fregatte gliedert sich zu Manövern in einen US-Flugzeugträgerverband ein. Bundeswehr verlegt Führungsstand nach Litauen, bereitet sich auf die NATO-„Speerspitze“ 2023 vor. ... german foreign policy



IMI-Standpunkt 2022/035- in: Telepolis, 3.9.2022
Indopazifik: Verstetigung der deutschen Militärpräsenz
5. September 2022


IMI-Standpunkt 2022/034
Europa – Chiffre für deutsches Großmachtstreben
Zur Rede von Olaf Scholz in Prag
2. September 2022



1.September Antikriegstag Reden der Kundgebung in Mannheim

Die RednerInnen waren: Max Heßlein vom evangelischen kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt, Maria Ostwald, DGB Jugend Nordbaden, Mannheim und Ralf Heller, DGB- und BetriebsratsVorsitzender Uniklinik Mannheim


Das bewaffnete Rettungsboot
Immer mehr Menschen fliehen vor den Folgen der Klimakrise. Die reichen Länder behandeln das als »Sicherheitsproblem« und reagieren mit Abschottung.




Zurück auf Los (II)
Die Bundeswehr entsendet wieder Soldaten nach Bosnien-Herzegowina. Mehr als ein Vierteljahrhundert nach Dayton sind die Ordnungsversuche des Westens dort gescheitert.
19 Aug 22
BERLIN/SARAJEVO (Eigener Bericht) – Die Bundeswehr entsendet knapp zehn Jahre nach ihrem Abzug wieder Soldaten in den EU-Einsatz in Bosnien-Herzegowina. Seit Dienstag sind deutsche Militärs erneut im Hauptquartier der EU-Operation Althea in Sarajevo präsent; weitere sollen im Rahmen sogenannter Liaison and Observation Teams (LOT) die bosnisch-herzegowinische Bevölkerung ausforschen und zugleich bei ihr für den EU-Einsatz werben. Ursache ist das Scheitern des vor mehr als einem Vierteljahrhundert unterzeichneten Dayton-Abkommens, mit dem es nicht gelungen ist, Bosnien-Herzegowina zu stabilisieren und dem Land zum Aufschwung zu verhelfen. Stattdessen blockiert der Ethno-Proporz à la Dayton im Verbund mit äußerer Einmischung jeglichen Fortschritt. Hinzu kommt, dass der Westen bis heute an der Einsetzung eines Hohen Repräsentanten für Bosnien und Herzegowina festhält, der über keinerlei demokratische Legitimation verfügt und in Sarajevo nach Art eines kolonialen Statthalters herrschen kann. Die Rückkehr der Bundeswehr nach Sarajevo erfolgt, während Berlin – in Bosnien-Herzegowina gescheitert – die Truppe zur militärischen Positionierung gegen China in die Asien-Pazifik-Region schickt. Weiterlesen



IMI-Studie 2022/6
Handbuch Rüstung
11. August 2022
IMI-Standpunkt 2022/031
HDP –Solidarität ist gefragt
5. August 2022
IMI-Mitteilung
Antimilitaristischer Podcast zu Mali und Jordanien (Ausgabe 25)
4. August 2022
Pressebericht - in: junge Welt, 30.7.2022
»Das ›Sondervermögen‹ wird bei Konzernen versickern«
Das »Handbuch Rüstung« liefert einen Überblick über deutsche Waffenschmieden. Ein Gespräch mit Andreas Seifert
30. Juli 2022




Schöngeredetes Kriegsbündnis
geschrieben von Tobias Pflüger
Zur Geschichte der NATO.


Aktuelle Ausgabe IMI-Magazin: AUSDRUCK (Juni 2022): Weltraum




Internationale Solidarität
»Kein Zahnrad in der Kriegsmaschine sein« jW 16.7. 22

Über Blockaden von Rüstungstransporten durch Hafenarbeiter in Genua ...




Ohne Nato leben - Ideen zum Frieden

Teil 1 Norman Paech Die globalen Regeln der NATO, Wo bleibt das Völkerrecht?
Teil 2 Anu Chenoy Neu-Delhi, Indien, NATO im Indopazifik
Teil 3 Internatinales Podium mit Ulla Klötzer (Fin), Ann Wright (USA), Yuri Sheliazhenko (Ukraine) und
Andrej Hunko (Parlamentarische Versammlung des Europarates)
Moderation: Kristine Karch
Teil 4 Militär vergiftet Erde, Wasser, Luft. Bernhard Trautvetter
Teil 5 Kooperation statt Konfrontation. Für eine neue Friedens- und
Sicherheitsordnung mit
Daniela Dahn, Peter Brandt, Sevim Dagdelen, Reiner Braun
Moderation: Barbara Heller


Ohne Nato leben - Ideen zum Frieden II

Begrüßung, Grußwort von Gabriele Krone-Schmalz, Reden von Oskar Lafontaine, Ekkehard Sieker und Dieter Dehm, Es fehlen noch die Podiumsdiskussionen und der Vortrag von Eugen Drewemann - werden ergänzt nach Bearbeitung und Veröffentlichung der Videos durch die VeranstalterInnen


Ohne Nato leben - Ideen zum Frieden III - Podiumsdiskussionen

Teil 1
Internationales Podium: Krieg geht einsam, Sicherheit nur gemeinsam?
Ulla Klötzer (Fin), Ann Wright (USA), Yuri Sheliazhenko (Ukraine), Andrej Hunko (Parlamentarische Versammlung des Europarates)
Moderation: Kristine Karch - in englischer Sprache
Teil 2
Kooperation statt Konfrontation. Für eine neue Friedens- und Sicherheitsordnung
Daniela Dahn, Peter Brandt, Sevim Dagdelen, Reiner Braun
Moderation: Barbara Heller
Teil 3
Antworten von Sevim Dagdelen, Peter Brandt und Reiner Braun


Ohne NATO leben - Ideen zum Frieden IV - Rede Eugen Drewemann


Ohne Nato leben - Ideen zum Frieden

Präsenz und hybrider online Kongress in Berlin am 21. Mai 2022


Beiträge der Aprilsendung 2022 des Antikriegsradio im Querfunk

00:00 Interview mit Jürgen Rose - Warum die Medien und die Bundesregierung keinesfalls "Recht haben" im Ukraine-Krieg
23:45 Nein zum Krieg in der Ukraine! - Keine Waffenlieferungen aus Deutschland in die Ukraine!
27:50 Die Militarisierung in Deutschland muss verhindert werden.
Keine 100 Milliarden für die Bundeswehr!
Gegründet wurde in Karlsruhe ein Bündnis gegen Militarisierung und Krieg.
31:18 Zitate aus der Zeitung gegen den Krieg (Winfried Wolf)
 https://zeitung-gegen-den-krieg.de
35:40 Argumente gegen alle Kriege!
Krieg ist Ursache für Flucht
Sind Waffen erst einmal hergestellt, werden sie auch benutzt!
39:45 Die Grausamkeit bewaffneter Auseinandersetzungen gegen Zivilbevölkerungen wird vielfach übertroffen durch Wirtschaftssanktionen


NOT TO FORGET - 23 years since the beginning of NATO aggression on Serbia (the FRY)

Statements
In keeping with the tradition maintained over all previous years, the Belgrade Forum for the World of Equals is marking March 24, remembering this day back in 1999 when the NATO Alliance’s illegal and criminal aggression against the Federal Republic of Yugoslavia (the FRY) began, thus paying tribute to the fallen defenders of the motherland and the killed civilians.
This aggression was the first war on European soil waged since the end of World War II.  ...


Ukraine-Krise als Vorwand
Kriegerträume werden wahr
Bundesregierung will atomwaffenfähige US-Militärjets kaufen. Luftwaffeninspekteur gerät ins Schwärmen. SIPRI-Bericht kein Grund zur Entwarnung  jW 15.März 22


Völkerrechtswidrige Kriege seit 1999


Die ignorierte Invasion
Die Türkei, enger NATO-Partner Deutschlands, setzt ihren Angriffskrieg gegen kurdische Gebiete in Nordsyrien fort und hält an der Besatzung größerer Regionen des Landes fest.


Krieg in der Ukraine - Krieg in Europa? Über die Rolle Deutschlands im Konflikt

Jörg Kronauer: Vorgeschichte, Nichteinhaltung Minsker Abkommen - aktuelle Lage, Friedensgespräche, Aussichten - Yusuf As: Positionen der DIDF und Aufgaben der Friedensbewegung - Weitere Antworten, Nein zu 100 Millarden Bundeswehr Aufrüstung


IMI-Mitteilung
Sonderseite Ukraine-Krieg


Stoppt den russischen Krieg gegen die Ukraine!

12-Punkte-Erklärung von Winfried Wolf 27.Febr. 22


KEINE WAFFEN IN DIE UKRAINE!
Zurück an den Verhandlungstisch. Kundgebung vom Hamburger Rathausmarkt


Download der Zeitung gegen den Krieg Nr. 50 https://zeitung-gegen-den-krieg.de/


»Ukraine-Krise: Friedenspolitik statt Kriegshysterie!«

...

Wir fordern:
Konkrete Schritte zur Deeskalation, keine militärischen Lieferungen an Kiew,
Schluss mit Kriegsrhetorik, Konfrontationspolitik und Sanktionen gegen Russland;
Aktives Eintreten für die Umsetzung des völkerrechtlich verbindlichen Abkommens Minsk II;
Verhandlungen mit Russland auf der Grundlage eines klaren Bekenntnisses zu Entspannung und dem Prinzip der gemeinsamen Sicherheit;
Aktives Eintreten für Rüstungskontroll- und Abrüstungsverhandlungen.


Aufruf zum Protest gegen die Münchner „Sicherheitskonferenz“ 2022

Stoppt den Kriegskurs der NATO-Staaten


Afghanistan lehrt aufs Neue: Nie wieder Krieg – war und ist die richtige Losung

Auf der „Münchner Sicherheitskonferenz“ (SIKO) geht es nicht um Sicherheit

Die neue Bundesregierung: Neue Farben – alte Politik

Wir kämpfen für Abrüstung und eine Politik der Entspannung


Wir fordern:

Abrüsten statt Aufrüsten! Statt Milliarden für Aufrüstung und Kriegsvorbereitung zu verschleudern, müssen unsere Steuergelder in die Sozialsysteme, das Gesundheits- und Bildungswesen und in den Klimaschutz investiert werden.

Wir fordern die Beendigung aller Auslandseinsätze der Bundeswehr, den Austritt Deutschlands aus dem NATO-Kriegsbündnis und allen Militärstrukturen der EU. Keine Beteiligung an den Aufrüstungsprojekten der EU. Keine Anschaffung bewaffneter Drohnen.

Die deutsche Beihilfe zu völkerrechtswidrigen Angriffskriegen und zum illegalen Drohnenkrieg, der über die US-Airbase Ramstein geführt wird, muss aufhören. Alle US- und NATO-Truppenstützpunkte in Deutschland und alle Kommandozentralen der USA und NATO müssen geschlossen werden.

Schluss mit der Beteiligung an der Atomkriegsstrategie der USA. Keine Anschaffung von US-Kampfflugzeugen für den Einsatz der in Deutschland stationierten Atomwaffen. Die Bundesregierung muss dem UN-Atomwaffenverbotsvertrag beitreten und die Stationierung der US-Atomwaffen in Büchel aufkündigen.


Deutsche Rüstungsexporte stoppen

Fluchtgründe beseitigen statt Flüchtende bekämpfen

Jugend braucht Perspektive – nicht Krieg


Fluchtursache Kriege ... Friedensratschlag 2021

Vorträge, Stellungnahmen


Kein grundlegendes Umsteuern zu erwarten Bericht im ND 6.12.21

Abschlusserklärung zum Friedensratschlag 2021:

"Widerstand gegen Aufrüstung und Krieg - Aufbruch für Abrüstung und Frieden"


Die weltweit größten Waffenkonzerne konnten im ersten Corona-Jahr erneut wachsende Umsätze verzeichnen


Neuer Kurs für die deutsche Marine

Ein neues, noch im Aufbau befindliches Zentrum für maritime Kriegsführung (Maritime Warfare Centre, MWC) soll die deutsche Marine auf Kriege gegen Großmächte vorbereiten.


Militarismus

»Im Endeffekt üben sie Zerstörung«

Häufigere Militärmanöver wirken als Brandbeschleuniger globaler Konfrontation. Ein Gespräch mit Jürgen Wagner


Programm IMI-Kongreß 2021

 


Kriegsvorbereitung

»Der Aufrüstungswettlauf muss gestoppt werden«

In Bochum regt sich Protest gegen die Ansiedlung der »NATO Communications and Information Agency«. Gespräch mit Christoph Marischka jW 8.Nov 21

 


Krieg per Enthaltung

Deutschland initiiert neuen Anlauf für eine EU-Interventionstruppe heise tp 7.Nov 21


Die koloniale Dimension des Ersten Weltkriegs

Der erste Weltkrieg, auch der große Krieg genannt, wird in Europa vor allemals Krieg zwischen europäischen Großmächten thematisiert und aufgearbeitet. Dabei fand er nicht nur in den Kolonien genauso statt, viel mehr waren auch Truppen aus den Kolonien in Europa an den Fronten. Wir sprachen mit Bernd Langer über die koloniale Dimension des "Großen Kriegs". Bernd Langer ist Autor mehrerer Bücher zur Revolution 1918 und dem Matrosenaufstand und beschäftigt sich seit den 1970er Jahren mit dem deutschen Kolonialismus.


Tobias Pflüger: "Es gibt viele Gründe die Bundeswehr aus Mali abzuziehen, nicht erst seit der russischen Söldnergruppe." 17.Sept 21

 


"Anknüpfung an unselige Traditionen deutscher Kolonialpolitik"



IMI-Analyse 2021/36 - in: AUSDRUCK (September 2021)

Volle Kraft voraus auf fremde Küsten

Marinerüstung in Deutschland

8. September 2021

IMI-Standpunkt 2021/51 - in: AUSDRUCK (September 2021)

Der Blick geht Richtung Osten

Ein deutsches NATO-Kommando für die Ostsee

8. September 2021

IMI-Analyse 2021/35 - in: AUSDRUCK (September 2021)

Strategischer Raum Meer

Der Blick von Politik und Militär aufs Wasser

6. September 2021

IMI-Analyse 2021/036 - in: AUSDRUCK (September 2021)

„Verteidiger des Baltikums“

NATO-Szenarien für einen Krieg in der Ostsee

6. September 2021


Verwundete in Mali: Informations- und Wahrnehmungsblockade

Wider besseres Wissen: Der Bundeswehr-Einsatz, die Ansprüche des deutschen Qualitätsjournalismus und das Debakel der deutschen und europäischen Außenpolitik


Bundestag treibt europäische Aufrüstung voran

Afghanistan, Litauen, Mali, Bundestags-Fahrdienst ohne Tarifvertrag und 100 Millarden für Aufrüstungen und weitere Kriege

Bericht von Tobias Pflüger, MdB die Linke, aus dem "Verteidigungdausschuss" vom 25.Juni 2021: Hauptteil alle Berichte - 19 Millarden für 27 Aufrüstungsprojekte  im Bundestag beschlossen und Auslandseinsätze der Bundeswehr/KSK in Südserbien/Kosovo und Sahelzone/Mali verlängert - Industriell-militärischer Komplex, Bundeswehr und Kriegsministerin wollen u.a.: Anschaffung von neuen atombombenfähigen Flugzeugen und bewaffneten Drohnenschwärme unbedingt vor nächster Regierung durchsetzten


KIM, 26.Juni 21: Podiumsdiskussion mit MdBs zur Rüstungspolitik Friedens- und Sicherheitspolitik auf dem Prüfstand Bundestagskandidat*innen nehmen Stellung 


IMI-Standpunkt 2021/033

Kampfdrohnen für die Bundeswehr? Aktueller Stand

Interview mit Radio Deyeckland (Audio)

  von:  18. Juni 2021

Radio Dreyeckland sprach mit Christoph Marischka über den aktuellen Stand des Einsatzes bewaffneter Drohnen weltweit, die Ausstattung der Bundeswehr mit Drohnen und den Transfer von Technologien, die mittlerweile im Krieg um Bergkarabach und Libyen zum Einsatz kamen. Der Beitrag lässt sich hier nachhören: https://www.freie-radios.net/109694


Kampfdrohnen für die Bundeswehr? Grüne weichen NEIN zu Kampfdrohne auf

Kampfdrohnen für die Bundeswehr – ja oder nein?

Diese Frage wurde zuletzt von der SPD erörtert, nun waren die GRÜNEN dran. Die SPD entschied sich Ende letzten Jahres zumindetst vorerst gegen die Anschaffung bewaffneter Drohnen.

Die GRÜNE dagegen hat bei ihrem Online-Parteitag vergangene Woche erstmalig das klare NEIN zu Kampfdrohnen aufgeweicht und schließt die Beschaffung bewaffneter Drohnen für die Bundeswehr nicht mehr kategorisch aus. Ein entsprechender Antrag wurde mit knapper Mehrheit von 347 zu 343 Stimmen angenommen.

Von was reden wir eigentlich, wenn wir von bewaffneten Kampfdrohnen sprechen? Wo werden diese von wem bereits eingesetzt? Und was für Auswirkungen haben Sie für Menschen in Krisengebieten? Und wo steht Deutschland in dieser Frage, und was würde eine Zulassung für die Bundeswehr bedeuten? Über diese und weitere Themen habe ich mit Christoph Marischka, Referent beim Informationszentrum Militarisierung Tübingen (kurz: IMI) gesprochen.


Antimilitarismus braucht Analysen! IMI braucht Euch!

http://www.imi-online.de/


 

Satirischer Antimilitarismus

Anlässlich des »Tags der Bundeswehr« nahmen sich Adbusting-Aktivist*innen erneut militärische Werbebotschaften vor

 


IMI-Standpunkt 2021/029           

Recht auf Kriegsdienstverweigerung ausgehebelt



        Bundeswehr fordert immense Nachzahlungen         8. Juni 2021


          IMI-Analyse 2021/27 - in: Telepolis, 8.6.2021           

Leuchtturmprojekt auf der Kippe



        Luftkampfsystem FCAS erfährt starken Gegenwind         8. Juni 2021


          IMI-Analyse 2021/26 - in: AUSDRUCK (Juni 2021)           

Die Waffenschiffe im Netz der Friedenshäfen



                8. Juni 2021


          IMI-Standpunkt 2021/028 - in: AUSDRUCK (Juni 2021)           

Militarisierung des Mittelmeers



        Militäreinsätze, Militärübungen und Militärbasen         7. Juni 2021


          IMI-Standpunkt 2021/027           

Grüne Bellizisten



                7. Juni 2021


          IMI-Analyse 2021/25 - in: AUSDRUCK (Juni 2021)           

Taktiken der Grenzkontrolle

        Die Kriminalisierung der Seenotrettung in Italien         7. Juni 2021


Nazis in der »Truppe« KSK wieder im Tarnanzug

Kritik an Abschlussbericht zu Skandalen in Bundeswehr-Eliteeinheit


EU will militärische Präsenz in Asien ausweiten. Kramp-Karrenbauer besucht mit US-Stützpunkt Guam im Pazifik potenziellen Startpunkt für Angriffe auf China.

Leuchtturmprojekt auf der Kippe: Luftkampfsystem FCAS

Das derzeit wichtigste Rüstungsprojekt in Europa, von Frankreich und Deutschland vorangetrieben, erfährt starken Gegenwind

Das derzeit wichtigste Rüstungsprojekt in Europa, von Frankreich und Deutschland vorangetrieben, erfährt starken Gegenwind


Es gilt als das derzeit wichtigste Rüstungsprojekt in Europa, das Luftkampfsystem der Zukunft (Future Combat Air System, FCAS). Dabei handelt es sich um ein von Frankreich und Deutschland vorangetriebenes Vorhaben mit Spanien als Juniorpartner, in dessen Zentrum die Entwicklung eines Kampfjets der 6. Generation steht, der von bewaffneten und unbewaffneten Drohnen begleitet werden soll. ...


Nein zu NATO-Kriegsmanövern –  ja zu Frieden, Entspannungspolitik und Abrüstung - Stop "Defender" 2021


»Der Krieg ist ein besseres Geschäft als der Friede. Ich habe noch niemanden gekannt, der sich zur Stillung seiner Geldgier auf Erhaltung und Förderung des Friedens geworfen hätte.

Die beutegierige Canaille hat von eh und je auf Krieg spekuliert.«

Carl von Ossietzky in der Weltbühne vom 8. Dezember 1931


SIPRI BERICHT 2020


IMI Antimilitaristischer Podcast Ausgabe 25


Bundeswehr grundgesetzwidrig kriegstauglicher auch im Inneren

Bericht von Tobias Pfüger aus dem "Verteidigungsausschuss" am 19.Mai 21

Birgit Gärtner: Defender 2020: Norddeutschland mittendrin statt nur dabei  

 

Militär abschaffen

Natur unter Beschuss

Kriege fordern nicht nur menschliche Opfer. Sie vergiften auch täglich die Umwelt – mit verheerenden Folgen

 

Ökologische Langzeitschäden - Toxische Waffen

 



Bewaffnungsfähige Eurodrohne vorerst noch ohne Munition

Tobias Pfüger, MdB die Linke, berichtet aus dem "Verteidigungs"ausschuss

         

Eurodrohne: Milliardengrab mit Ansage beschlossen

von: Jürgen Wagner | Veröffentlicht am: 14. April 2021


(Kein) Freiwilliges Jahr bei der Bundeswehr

Der "erste echte Drohnenkrieg", Europas Anteil und deutsche Aufrüstung

Die Lektion aus dem mörderischen Krieg in Bergkarabach: Es geht relativ schnell und ist auch verhältnismäßig günstig, Verbündete für einen Angriffskrieg mit Drohnen auszustatten. ...

14. April 2021 Christoph Marischka 


SPD winkt EU-Kampfdrohne durch

Ab 2030 will die Luftwaffe über eine "europäische Drohne" verfügen, die aufklären, abhören oder angreifen kann. Das Waffensystem könnte weltweit exportiert werden


Ostermärsche in der Pandemie

Erfolg für Friedensbewegte

Bundesweite Ostermärsche bringen Zehntausende gegen Krieg und Aufrüstung auf die Straße. Organisatoren ziehen positive Bilanz jW 6.April 2021


Geschichte Jugoslawiens

Das Guernica des Balkans

Vor 80 Jahren überfiel die Wehrmacht Jugoslawien und bombardierte Belgrad. Die Kommunistische Partei unter Tito nahm den Kampf auf


Am Morgen des 6. April 1941, dem Palmsonntag, attackierten etwa 500 deutsche Kampfflugzeuge ohne jede Vorankündigung in mehreren Wellen Belgrad. Große Teile der jugoslawischen Hauptstadt versanken in Schutt und Asche. Zwischen 1.500 und 3.000 Menschen verloren ihr Leben: Es war das Guernica des Balkans. Die deutsche Propaganda feierte die barbarische Aktion als verdientes »Strafgericht«.

 

Deutsche Begehrlichkeiten - Der Aufstand und die Rache - Terror in Kroatien

Befreiung durch Tito - Besatzungsterror der Wehrmacht

 

Dann wieder Bombardierung Jugoslawiens durch die Nato 1999, von 24.März bis 9.Juni, nachdem deutsche Außenpolitik die Sezessionskriege unterstützte und deutsche Spionagegflugzeuge der Bundeswehr seit 1996 die Bombenzieldaten gesammelt hatten


Für Frieden, das Klima und die Menschen

Reden des Ostermarsches Mannheim am 3.April 2021 bei der Auftaktkundgebung am Turleyplatz und der Kundgebung am alten Meßplatz ...........


Daten gezielt gelöscht: die Munitionsaffäre beim KSK zieht weitere Kreise

Das ist das ganz gefährliche Moment an dieser Geschichte, dass sich da Rechte bewaffnen. Das sagt Tobias Pflüger,  der für die Linke im   Verteidigungsausschuss des Bundestags sitzt. Und dort geht es seit Wochen um die Munitionsaffäre des Kommando Spezialkräfte. Nun gibts dazu einen neuen Skandal.


HIER kann die ZgK Nr. 48 heruntergeladen werden

Zeitung gegen den Krieg Nr. 48 

zum Ostermarsch 2021


Termine der Friedensbewegung "Ostermärsche" und danach bis zum 8.Mai zum Feiertag

Sofortiger Abzug aus Afghanistan - ohne Ende der Okkupation keine Friedenslösung

Es begann mit einer Lüge - 2001 - Jugoslawien - Deutschlands Weg in den "Kosovo Krieg"

Wie die NATO im Krieg um Kosovo Tatsachen verfälschte und Fakten erfand. Monitor-Autoren enthüllen Fälschungen in der Berichterstattung zum Kosovo-Krieg.

“Es begann mit einer Lüge”, ein Film von Jo Angerer und Mathias Werth für den WDR. Ausgestrahlt in der ARD am 8. Februar 2001.


Rüdiger Minow: Berlin in  Waffenbereitschaft (Februar/März 2020) german foreign policy



Strafvereitelung im Amt - KSK nicht reformierbar. Auflösen !

Veröffentlicht am 25. Februar 2021

Bericht von der Sitzung des Verteidigungsausschusses • Mi, 24. Februar 2021
Die Verteidigungsministerin musste sich zur Munitionsrückgabe-Amnestie im Verteidigungsausschuss erklären. Wusste sie nichts von den Vorgängen, wie sie sagt, scheitert sie an ihrer politischen Verantwortung. Wusste sie davon, wäre es sogar ein noch größerer Skandal. Fest steht: In seinem Zwischenbericht zu Rechtsextremismus beim KSK verschweigt Generalinspekteur Zorn, dass die Amnestie angeordnet wurde. Das ist eine klare Täuschung des Parlaments.
Wie es nun weiter geht und welcher neue Skandal beim KSK bereits lauert, dass seht ihr in meinem Bericht: ...


Bahn frei für die Eurokampfdrohne - SPD-Veto gegen Bewaffnung von Heron-TP-Drohne sorgte für Aufsehen. Nun aber gaben Sozialdemokraten grünes Licht für Eurokampfdrohne. heise tp 9.Febr 21

 

"Das größte europäische Rüstungsprojekt überhaupt" -

Milliardenschweres Großprojekt - In deutsch-französischer Hand -

Tempest-Konkurrenz -  Outsourcing der Rüstungskosten?


EU-Militarisierung

 

Die neue deutsche Kanonenbootpolitik

Berlin plant Entsendung einer Fregatte nach Japan - durch das Südchinesische Meer. Auch weitere europäische Staaten patrouillieren dort. ...

 

 

Widerstand gegen Aufrüstug und Krieg - Aufbruch für Abrüstung und Frieden"

Widerstand gegen Aufrüstug und Krieg - Aufbruch für Abrüstung und Frieden"

Angriffspläne der Türkei auf Nordostsyrien und Shengal im Nordirak?

Kurdischen Medienberichten zufolge bereitet die Türkei einen neuen Angriff auf Gebiete in Nordostsyrien und das ezidische Siedlungsgebiet Shengal im Nordirak vor.  heise tp 2.Febr 21


                                                        

Stellvertreterkrieg verhindert politische Lösung in Syrien

Zunehmende militärische Aktionen ausländischer Kräfte. Verfassungsreform vor dem Aus. Ex-US-Diplomat Feltman fordert Ende von Sanktionen. heise tp 1.Febr 21

 



 "Im Interview mit Kosovo online habe ich die antiserbische Ausrichtung der deutschen Außenpolitik kritisiert und für eine grundlegende Wende in der Balkanpolitik plädiert. Ausdrücklich begrüßt habe ich die Anklage des Internationalen Kosovo-Gerichts in Den Haag gegen den früheren UCK-Kommandeur Hashim Thaci, den früheren UCK-Geheimdienstchef Kadri Veseli und andere wegen Kriegsverbrechen während des NATO-Krieges gegen Jugoslawien 1999.

Auf die Anklagebank gehören aber nicht nur die UCK-Kommandeure und Kriegsverbrecher, die als Bodentruppen der NATO fungiert haben, sondern auch die Verantwortlichen für die Aggression in den NATO-Staaten selbst, darunter die frühere US-Außenministerin Madeleine Albright und ihr deutscher Amtskollege Joschka Fischer von den „Grünen“ (müsste eher Verwelckten heißen), an die ich im Interview im Besonderen erinnere. Internationales Recht muss für alle gelten!" Se Da linksfraktion im Bundestag

Quelle jW imago/IPON

 

Nein zu Drohnenbewaffnung und Nein zu Auslandseinsätzen der Bundeswehr

 


IMI-KONGRESS
Inmitten der Pandemie: Bericht vom IMI-Kongress „Politik der Katastrophe“

IMI-Mitteilung

AUSDRUCK – IMI-Magazin (Dezember 2020)

   von: IMI | Veröffentlicht am: 17. Dezember 2020

 


Themen - Grußwort - Vorträge - Podiumsdidkussion digitaler FriedensRatschlag 2020

NATO-Markenkern Großmachtkonkurrenz

Die "Hirntot"-Gruppe legt ihren Bericht NATO 2030 vor

NATO-Strategie: Drama in mehreren Akten - Vorlage für eine neue NATO-Strategie - Rückbesinnung auf die Großmachtkonkurrenz - Die Rechnung bitte!

      

Digitaler Friedensratschlag am 6.12.2020

Weltkriegsgefahren entgegentreten - Wandel zum Frieden einleiten!
- Keine neuen Atombomber - alle Nuklearwaffen abrüsten
- Killerdrohnen verhindern und Rüstungsexporte verbieten

- Abrüstung und Konversion für Klimaschutz, Gesundheit und soziale Wohlfahrt

Leider müssen viele Vorträge und Workshops dieses Jahr online stattfinden.
Die Ausstrahlung erfolgt am 6. Dezember über den Offenen Kanal Kassel und YouTube. Es werden zusätzlich Diskussionen ermöglicht über die Software Zoom.


Friedenspolitische Berichte und Analysen

 

Nachlese des Kongress der Informationsstelle Militarisierung 2020

 

Die Informationsstelle Militarisierung (IMI) beschäftigt sich intensiv aus anti-militaristischer Perspektive mit Militär und Militarisierung, Polizei, Grenzschutz und Geheimdiensten. Damit soll der fortdauernden Militarisierung der Gesellschaft eine präzise fortdauernde Analyse entgegengesetzt werden.

Jedes Jahr findet der Kongress der IMI  im Herbst in Tübingen statt. Normalerweise dauert er von Freitag Abend bis Sonntag Nachmittag, aber unter den erschwerten Bedigungen der Pandemie blieb dieses Jahr nur der Kongress-Samstag übrig, ergänzt mit dieser einstündigen Nachlese.
Das Thema des diesjährigen Kongresses war "Politik der Katastrophe".
In der Nachlese reden wir ein wenig über den vergangenen Kongress, fassen ein paar Beiträge kurz zusammen und lassen per Rede- oder Audiobeitrag zwei antirassistische Initiativen und den Gewerkschaftsbund zu Wort kommen, die ihre eigene Sicht auf, teil von Corona unabhängigen, Katastrophen darlegen.



IMI-Kongress-Nachlese vom 22.11.2020


Vorträge des IMI Kongress am 21.Nov 20  

https://www.wueste-welle.de/Mediathek.html           

12 bis 20 Uhr           

http://www.imi-online.de/2020/11/19/kongress2020/


IMI-Kongress2020


Politik der Katastrophe: Kongress der Informationsstelle Militarisierung (21./22. November, Tübingen)

Das wichtigste vorweg: Ja, wir werden uns trotz Corona nicht davon   abhalten lassen, auch dieses Jahr einen IMI-Kongress zu veranstalten.   ABER: Aufgrund der besonderen Umstände und der vergleichsweise geringen Plätze ist dieses Jahr leider eine Anmeldung erforderlich – am besten   per Mail unter imi@imi-online.de

Alternativ werden wir aber auch per Radio und Video on air sein, so dass niemand etwas verpassen muss!

IMI-Kongress: Politik der Katastrophe

Datum: 21./22. November 2020
Ort: Sudhaus, Hechingerstr. 203 Tübingen (plus Radio und Big Blue Button)

Besondere Zeiten ermöglichen besondere Maßnahmen – und erfordern diese auch. Dieser Ansatz prägt Format und Inhalt des diesjährigen IMI-Kongress. Entsprechend findet unser Kongress im November 2020 experimentierfreudig im Radio, im virtuellen Live-Stream auf BigBlueButton und in zwei Räumen des Tübinger Sudhauses statt. Alle, die dem Kongress gerne aus der Distanz beiwohnen möchten, können dem Live-Stream des freien Radios „Wüste Welle“ folgen und zeitweise über ein visuelles Streaming der Vorträge dabei sein. In einem der Sudhaus-Räume werden Referierende z.T. physisch präsent sein, vortragen und mitdiskutieren. Auf Grund von COVID-19 können dort etwa 30 Personen, die sich zuvor anmelden müssen, Platz finden. Im zweiten Raum können weitere rund 30 Personen dem Geschehen im ersten Raum zusammen via Funk- und Videoübertragung beiwohnen und anschließend gemeinsam diskutieren. Für diesen zweiten Raum ist zwar keine Anmeldung erforderlich, allerdings können wir leider auch keine Platzgarantien vergeben.
Alle, die daheim bleiben, sind herzlich eingeladen, solche „Zuhör-Räume“ mit ihrem Gruppen auch bei sich vor Ort zu organisieren, um den Verlust unseres großen jährlichen Zusammenkommens zu schmälern.
Inhaltlich beschäftigen wir uns kritisch mit ebensolchen Zeiten, die besondere Maßnahmen ermöglichen und auch erfordern. Wir wollen der Frage nachgehen, wie die Institutionen der sog. Sicherheitspolitik reagiert, neue Spielräume erschlossen und tw. vielleicht auch andere verloren haben. Wir wollen jedoch auch darauf eingehen, dass die Katastrophe, die hier andeutungsweise spürbar wurde, in anderen Teilen der Welt eine Normalität darstellt, tw. durch die deutsche Außenpolitik vorangetrieben wird und einen Modus der neoliberalen Transformation darstellt. Tatsächlich jedoch werden Katastrophen und die daraus abgeleiteten Handlungsimperative nicht nur „von oben“ definiert und durchgesetzt, sondern zunehmend auch von sozialen Bewegungen, mit denen wir ins Gespräch kommen wollen.

Samstag, 21. November 2020

12:00 – 12:15 Begrüßung, Einführung ins Thema und Programm

12:15 – 13:30 Politik der Katastrophe
– Einleitung: Vorstellung der Schock-Doktrin nach Naomi Klein
– Katastrophe und Transformation – zur aktuellen Lage im Libanon
– „Katastrophen“ als Legitimation von Ausnahmezuständen

13:30-15:00 Die Bundeswehr als Coronaprofiteur
— Die Inszenierung der Bundeswehr in der Pandemie
— Bundeswehr: Exekutive im Inland
— Corona-Konjunkturprogramme als Umverteilung

15:00–16:45 Geopolitik im Schatten von Corona
– NATO, PESCO und Corona
– Tech-Geopolitik und Digitalisierung
– Der Diskurs um eine neue Weltordnung: China gegen den Rest der Welt?

17:30– 20:00 Katastrophe Alltag im Kapitalismus
– Corona-Kapitalismus und imperiale Lebensweise
– Die Rohstoffe der Elektromobilität
– Aufstandsbekämpfung im Sahel
– Chile: Militärdiktatur, Neoliberalismus und die aktuellen Proteste

Sonntag, 22. November

10:00 – 11:15 Katastrophendefinition von Unten: Rassismus und Klimawandel

11:30 – 13:00 Ist der Neoliberalismus die Katastrophe? (Podium mit Gewerkschaften und sozialen Bewegungen)

Der Kongress wird unterstützt durch die Rosa-Luxemburg Stiftung Baden-Württemberg


Ein militärischer "Kompetenzcluster Weltraum"

NATO-Zentrale für Weltraumoperationen wird in Deutschland angesiedelt. Berlin will zudem einen Weltraum-Think-Tank der NATO an den Niederrhein holen.

BERLIN/BRÜSSEL (Eigener Bericht) - Die neue NATO-Zentrale für militärische Operationen im Weltraum wird in Deutschland angesiedelt. Das haben am gestrigen Donnerstag die NATO-Verteidigungsminister beschlossen. Demnach wird das NATO Space Centre auf der US Air Base Ramstein westlich von Kaiserslautern untergebracht, die insbesondere als Zwischenstation für US-Material- und Truppenverlegungen in den Mittleren Osten und als Relaisstation für die Steuerung von US-Drohnenangriffen dient. Das NATO Space Centre soll zunächst vor allem die Weltraumüberwachung der Mitgliedstaaten, perspektivisch allerdings auch deren militärische Operationen im All koordinieren. Darüber hinaus ist die Einrichtung eines NATO-Space Centre of Excellence geplant, eines Fachzentrums zur "Entwicklung von Verfahren und Know-how" für künftige Waffengänge im Weltall. Die Bundesregierung will es ebenfalls nach Deutschland holen - nach Kalkar, wo schon ein NATO-Zentrum zur Weiterentwicklung der Kriegführung im Luft- und Weltraum sowie das neue Air and Space Operations Centre (ASOC) der Bundeswehr beheimatet sind.  Weiterlesen


Süd-Nord-Funk: Featurereihe zu Krieg und Frieden - Internationaler Waffenhandel

Die dunkle Seite der Hansestadt sind die Waffenexporte

Hamburger Initiative startet Volksbegehren gegen die Ausfuhr von Rüstungsgütern

...

»Wir wollen, dass der Handel allein friedlichen Zielen dient«, heißt es in der Erklärung der Initiatoren. Ziel sei es, die Rüstungsexporte über den Hamburger Hafen zu stoppen. »In und um Hamburg produzieren mehr als 90 Unternehmen Rüstungsgüter. Im Hafen werden jährlich über 1000 Container mit der tödlichen Fracht verladen. Das sind drei Container pro Tag.

Weltweit heizen Rüstungsexporte bewaffnete Konflikte und Kriege an und zwingen Millionen Menschen zur Flucht. Rüstungsriesen wie Rheinmetall, Krauss-Maffei Wegmann oder die Lürssen Werften, zu denen auch Blohm & Voss gehört, machen damit Milliardengewinne. ...

 


Türkei heizt Konflikt im Kaukasus an. Offensive ist systematisch vorbereitet worden jW 30.Sept 20


IMI-Magazin:
AUSDRUCK (September 2020)
Schwerpunkt: Logistik
Gesamte Ausgabe zum herunterladen

INHALTSVERZEICHNIS

SCHWERPUNKT: LOGISTIK
Editorial (Jacqueline Andres, Martin Kirsch und Jürgen Wagner)
Infrastruktur, Raumproduktion und militärische Logistik (Christoph Marischka)
Logistikdrehscheibe Deutschland (Martin Kirsch)
Zivile Logistik für den Krieg [Langfassung hier] (Emma Fahr)
Neues zum Rahmenfrachtvertrag Bahn und Bundeswehr (Claudia Haydt)
Rail Baltica gegen Russland (Jürgen Wagner)
Logistik mit Geschmäckle – Militärisch genutzte Flug- und Seehäfen (Jacqueline Andres)
Für den kleinen Hunger (Christina Boger)
Militärische Mobilität (Victoria Kropp)
NATO-Pipeline – Subtile Militarisierung der Landschaft (Christoph Marischka)

MAGAZIN
Deutschland und die Bundeswehr
Drohnenbewaffnung: SPD nun doch dafür? (Marius Pletsch)
US-Truppenabzug: Luftnummer oder Aufrüstungsvehikel? (Jürgen Wagner)
Dein Jahr für Deutschland (Tobias Pflüger)
Grüner Programmentwurf (Jürgen Wagner)
KFOR: Ein Ende in Sicht? (Merle Weber)

Militärhaushalte und Corona-Paket
Ein diskreter Dammbruch der Rüstungsforschung (Christoph Marischka)
Rüstungsindustrie kassiert ab: (Corona-)Unterstützung trotz Superzyklus (Jürgen Wagner)
EU-Rat einigt sich auf die (Rüstungs-)Haushalte 2021 bis 2027 (Jürgen Wagner)

Klima & Krieg
Krieg und Klima (Jacqueline Andres)

Repression und Bewegung
Zbellion: Pentagon gegen Jugendbewegung (Emma Fahr)
#BlackLivesMatter: Militarisierung der Polizei (Martin Kirsch und Alexander Kleiß)
Überwachung aus der Luft: Zum Einsatz von Drohnen bei der Polizei (Sam Rivera)


IMI-Standpunkt 2020/050

Die Intervention ist die kleine Schwester des Krieges

BMZ-Staatssekretär fordert militärische Interventionsbereitschaft   7. September 2020


IMI-Sttandpunkt 2020/049 - in: AUSDRUCK (September 2020)   

Für den kleinen Hunger

Die Logistik des schlechten Geschmacks

7. September 2020



IMI-Standpunkt 2020/048 - in: AUSDRUCK (September 2020)

KFOR: Ein Ende in Sicht?

7. September 2020


IMI-Kongress 2020

Politik der Katastrophe

Kongress der Informationsstelle Militarisierung (21./22. 20 November, Tübingen)




Kommen nun nach den Bombenziele-Datenlieferungen die extralegalen Hinrichtungen durch bewaffnete Drohnen auch durch die Bundeswehr ?

Eskalation im Mittelmeer (II)

Berlin sucht Washington als Mittler im Konflikt zwischen Griechenland und der Türkei zu ersetzen - und dämpft Kritik an Ankara.

... Athen und Ankara streiten sich um Gewässer rings um die griechischen Ägäisinseln; der Streit verbindet sich mit erbitterten Auseinandersetzungen zwischen der Türkei und Zypern um Erdgasvorkommen ebenfalls im östlichen Mittelmeer. Zuletzt ist der Konflikt eskaliert, als ein türkisches Forschungsschiff unweit einer griechischen Insel Erkundungstätigkeiten durchführte und dabei von türkischen Kriegsschiffen eskortiert wurde. Laut offiziell nicht bestätigten Berichten kam es zu einem Zusammenstoß zweier Fregatten - darunter eine aus deutscher Produktion. ...


Zeitung gegen den Krieg 47 zum Antikriegstag 2020


Waffenexporte in Spannungsgebiete: "How dare you?!" heise tp, 30.Aug 20 
           


Krieg und Frieden jW Spezial zum Antikriegstag 2020


Friedens- und Umweltbewegung

Jenseits von Olivgrün

Die Rolle des Militärs wird in den Berichten des Weltklimarats nicht erwähnt. Teile der Umweltbewegung greifen das Thema Frieden und Abrüstung dennoch auf


Sowohl die Friedens- als auch die Umweltbewegung haben in Deutschland eine lange Tradition. In den 1970er und 1980er Jahren gab es in der Bundesrepublik zwischen ihnen thematisch und personell große Überschneidungen. Zwischenzeitlich spielten Krieg und Frieden für die Umweltbewegung kaum noch eine Rolle – vor allem nicht, seit sich die Grünen als ehemalige Friedens- und Ökopartei 1999 durch die Unterstützung des NATO-Krieges gegen Jugoslawien von antimilitaristischen Positionen verabschiedet hatten, aber in Teilen der Bevölkerung immer noch als Umweltpartei wahrgenommen wurden. In der Jugendbewegung »Fridays for Future« (FFF) und zumindest einer großen Umweltorganisation wird aber seit einiger das Zeit Thema Krieg und Frieden wieder aufgegriffen.


Greenpeace-Studie »Deutsche Rüstungsexporte in alle Welt – Eine Bilanz der vergangenen 30 Jahre«: kurzelinks.de/GreenpeaceStudie



Antikriegsradio Querfunk Karlsruhe

Sendung vom 16.Aug 20


New-Start-Vertrag verlängern

Veröffentlicht am 30. Juli 2020
Friedensaktivist*innen haben mit rollenden Atombomben-Attrappen auf dem Pariser Platz in Berlin gegen ein atomares Wettrüsten demonstriert. 
[Weiterlesen]


Unter deutscher Ratspräsidentschaft geht der Umbau der EU in eine Militärmacht voran. Gastkommentar von Tobias Pflüger

7,014 Milliarden ? 1,5 Milliarden ?   5 Milliarden ? 13,202 Millarden ?


Antimilitaristischer Podcast Ausgabe 22

 21. Juli 2020                                   

In unregelmäßigen Abständen veröffentlicht die Informationsstelle   Militarisierung den „Antimilitaristischen Podcast“. Alle Ausgaben   werden vollständig GEMA-frei unter der Creative Commons-Lizenz   veröffentlicht und dürfen entsprechend überall gesendet und abgespielt   werden.

Antimilitaristischer Podcast Ausgabe 22:

Alle Dateien der aktuellen Ausgabe finden sich hier.

Vollständige Ausgabe:
https://www.freie-radios.net/mp3/20200722-antimilitari-103562.mp3

Interview zur atomaren Teilhabe und neue US U-Boote mit Atomwaffen (Teil 1): https://www.freie-radios.net/mp3/20200722-antimilitari-103563.mp3

Interview zur atomare Teilhabe und neue US U-Boote mit Atomwaffen (Teil 2): https://www.freie-radios.net/mp3/20200722-antimilitari-103564.mp3

Interview zu Rolle Frankreichs im Libyenkonflikt: https://www.freie-radios.net/mp3/20200722-antimilitari-103565.mp3

Interview zur Militarisierung der Forschung durch das Corona-Paket (Teil 1): https://www.freie-radios.net/mp3/20200722-antimilitari-103566.mp3

Interview zur Militarisierung der Forschung durch das Corona-Paket (Teil 1): https://www.freie-radios.net/mp3/20200722-antimilitari-103567.mp3

Kampagne der Friedensbewegung: Rheinmetall entwaffen

Grüner Programmentwurf mit Bekenntnis zu militärischen Interventionen                    

Vor 21 Jahren von 24.März bis 10.Juni

Am 24. März 1999 jährte sich zum 20. Mal der Tag, an dem NATO-Bomber von ihren Basen in den USA, Deutschland, Italien und Flugzeugträgern starteten, um ihre todbringende Fracht ins Ziel zu bringen: Hunderte Krankenhäuser, Fabriken und Schulen fielen den Bomben zum Opfer.

von Ralph Hartmann

54 Jahre nach der bedingungslosen Kapitulation des faschistischen Deutschlands wurde in Europa wieder Krieg geführt. Und die Bundeswehr war dabei. Deutsche ECR- und Recce-Tornados flogen in der ersten Staffel. Sie trugen am Rumpf das gleiche Balkenkreuz wie einst die Stukas, die im April 1941 auf Befehl Hitlers über Jugoslawien herfielen und Belgrad in Schutt und Asche legten. Dieses Mal währte der Krieg gegen das Balkanland nicht vier Jahre, sondern nur 78 Tage, an denen jedoch mehr Sprengstoff eingesetzt wurde als während des ganzen Zweiten Weltkrieges gegen das damalige, wesentlich größere jugoslawische Königreich. ...


Die gelbe Gefahr und der Atem der Schwarzen

Die Aufstände in den USA sind die heimische Ernte des imperialen Rassismus, der das Virus im Kampf um die Weltherrschaft nutzt. Das rassistische Erbe ist europäisch. Kommentar von Hans-Rüdiger Minow

Genetisches Stigma - Mehrwertgewinn - Waffen und Krieg - Ostexpansion 

Wiederbewaffnung - Imperial - Ergänzungsbereit


Interview zu den Mali Einsätzen MINUSMA und EUTM

Seit 2013 ist die Bundeswehr offiziell in Mali beteiligt, u.a. beim MINUSMA-Einsatz der UN. Eine Verlängerung der Mandate für die Einsätze der Bundeswehr in Mali steht Ende Mai an. Um die Anfänge des Einsatzes und dessen Unsinnigkeit ging es bei Radio Antimilitarista

... Die konkurrierenden Truppen von außen (USA, Frankreich, Deutschland) verstärken das Chaos und es gibt auch die Annahme, dass dadurch erfolgreiche Verhandlungen eher blockiert werden. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es in der Sahelzone Bewegung gegen die Interventionen gibt. Die Einsätze ausländischer Truppen führen also nicht zu einer Beruhigung der Lage, sondern zur Eskalation. ...

Antimilitaristischer Podcast im Mai 2020

Bundeswehr, Corona, Einsatz im Inneren, Katastrophenschutz, Krankenhäuser, Youtube, Bundeswehrwerbung, Werbung, Rekrutinnen, Mali, Minusma, Eutem, UN, Bundeswehrmandat, Bundestag


IMI-Standpunkt 2020/013

Gesundheit schützen! Militär abrüsten und Klimawandel stoppen!

Virtueller Ostermarsch 2020: Redemanuskript

Den Reichtum gerecht verteilen! - Gesundheitsversorgung für alle sicherstellen! - Klimawandel stoppen!

Es schafft keine Sicherheit, wenn .....

Das Gebot der Stunde heißt: Gesundheit schützen. Militär abrüsten und Klimawandel stoppen. Global und hier vor Ort.

Blockkonfrontation war gestern. Solidarität und Enspannung sind die Zukunft.



IMI-Analyse 2020/19

Auf Kurs in die Großmachtkonkurrenz

Die Mobilmachung der Marine gegen Russland und China

Rüstung für die Großmachtkonkurrenz - Maritime Russland-Prioritäten - Marinekommando und Rüstungsvorhaben - China: Zwischen Rivalität, Neid und Bewunderung - Schritt für Schritt gen Osten - Auf Kurs nach Ostasien? - Fregatte für das Mare Nostrum



ZUM 8. MAI, TAG DER BEFREIUNG: NEIN ZUR SPRACHE DER MACHT, JA ZU EINER KULTUR DES FRIEDEN

Erste Unterschriften (siehe Aufruf mit den ErstunterzeichnerInnen) haben uns erreicht, jetzt wollen wir mit ihrer Hilfe eine große beeindruckende Anzeige erreichen. Deswegen bitten wir Sie um ihre Unterschrift.

Bitte unterschreiben Sie den Aufruf zum 08. Mai online auf unserer Webseite: www.abruesten.jetzt oder schicken Sie ihre Unterschriften zurück an anzeige8mai@abruesten.jetzt



Stimmen der Friedensbewegung – Archiv der ungehalten Reden




Asiens Schlüsselmeer

Marine plant Entsendung eines Kriegsschiffes in den Indischen Ozean - als Teil der militärischen Positionierung gegen China.

BERLIN(Eigener Bericht) - Die deutsche Marine kündigt für kommenden Monat die Entsendung eines Kriegsschiffes in den Indischen Ozean an. Sollte die Covid-19-Pandemie es nicht verhindern, wird die Fregatte Hamburg im Mai ihren Heimatstützpunkt Wilhelmshaven verlassen und nach einem Flugkörperschießen unweit Norwegen zum französischen Übersee-Département La Réunion aufbrechen. Dort findet ein Treffen der Anrainerstaaten des Indischen Ozeans zuzüglich einiger "Beobachter" wie Deutschland statt. Anschließend sind Hafenbesuche bei mehreren Anrainern und gemeinsame Übungen mit deren Marinen geplant. Die deutsche Marine fasst damit vorsichtig im Indischen Ozean Fuß - nicht zuletzt, um dort an Indiens Seite Position gegen China zu beziehen. Dabei kooperiert Berlin mit Paris, das, anknüpfend an seine koloniale Vergangenheit, im Indischen Ozean bis heute militärische Präsenz zeigt. Geplant ist auch ein Besuch der Fregatte Hamburg in Australien, dem Land, das sich zur Zeit am schärfsten gegen China positioniert und mit dem Deutschland zunehmend militärisch kooperiert. Weiterlesen



NATO-Übung trotz Pandemie - »Defender 2020« light in Polen

NATO-Großmanöver nicht eingestellt, sondern »deutlich reduziert«.

jW, 2.April 20


Themen der Zeitung gegen den Krieg 46 - April 20

ZgK 46.odt (22.69KB)
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Zum Ostermarsch 2020 und zu Defender 2020

  • In einer Zeit, in der das gesellschaftliche Leben heruntergefahren wird, weil der Corona-Virus tötet, werden weiter Rüstungsgüter produziert und in Rekordhöhe exportiert – also Produkte menschlicher Arbeit, die Menschen töten und Einrichtungen – z.B. Krankenhäuser – zerstören.

  • in einer Zeit, in der die Deutsche Bahn, der Kapazitäten für einen geordneten, pünktlichen Bahnverkehr fehlen, per Vertrag mit der Bundeswehr dauerhaft feste Reserven für Militärtransporte bereit hält und seit dem 1. Januar 2020 allen Bundeswehr-Soldaten in Uniform, seien sie beruflich oder privat unterwegs, Gratisfahrten einräumt…

  • in einer Zeit, in der die USA einen Frieden mit den Taliban schließen, mit jener Gruppe also, gegen die die USA und die NATO 18 Jahre lang einen Krieg mit Hunderttausenden Getöteten führten – war dieser Krieg „nur so eine Idee“? Vielleicht „eine Idee“ der Rüstungskonzerne?…

  • in einer Zeit, in der die Weltwirtschaft eine neue schwere Krise durchlebt und so gut wie alle Aktien einen Crash erleben, die Rüstungsaktien jedoch weiter boomen …

  • in einer Zeit, in der die Bewegung „Fridays for Future“ mit ihrem Kampf gegen eine drohende Klimakatastrophe sich erweitern sollte um „Fridays for Future & Peace“ …

in diesen Zeiten von Kriegsvorbereitung und Militarisierung berichtet die neue Zeitung gegen den Krieg u.a.:

  • über das Manöver Defender 2020, das mit der Corona-Krise zwar aufgegeben werden musste, das jedoch sechs Wochen lang (von Ende Januar bis Mitte März) mit Tausenden Soldaten ablief und das einen eindeutigen Akt der Kriegsvorbereitung gegen Russland darstellt. Die US-Regierung kündigte an, das Manöver „zu gegebener Zeit“ neu zu starten.

  • die Notwendigkeit, die gesamte Rüstungsproduktion zu 100 Prozent aufzugeben und alle Rüstungsexporte einzustellen. Stattdessen sind die entsprechenden Fertigungsanlagen auf Produkte umzustellen, die in der Corona-Krise oder für eine Energie- und Verkehrswende benötigt werden

  • über die Militarisierung der EU, angeführt von der deutschen Ex-Verteidigungsministerin von der Leyen, die als EU-Kommissionspräsidentin diese EU-weite Militarisierung vorantreibt

  • über die Lage in Syrien und in der syrischen Provinz Idlib

  • über die aggressive Politik der türkischen Regierung in Syrien, in Libyen und in der Migrationsfrage

  • über das Ende der „Wehrmachtsausstellung“ vor 20 Jahren, einem Projekt, das erstmals in Westdeutschland deutlich machte: die Wehrmacht beging – vor allem im Osten – flächendeckend Kriegsverbrechen und war aktiv am Holocaust beteiligt

  • über die neue atomare Hochrüstung in den USA und die Gedankenspiele für einen Zugang Deutschlands zur französischen atomaren Bewaffnung

Vertreten sind in der neuen ZgK: Reiner Braun / Sevim Dagdelen / Arielle Denis / Lysann Drews / Jürgen Grässlin / Heike Hänsel / Jenny Ingenleuf /  Marion Küpker / Kevin Martin / Ulrich Sander / Thorsten Schleip / Nele Wokan / Winfried Wolf

Acht Seiten im Zeitungsformat // Bezugspreise wie folgt (jeweils zuzüglich Porto & Verpackung):

bei Bestellungen von 1 – 99 Ex.: 25 Cent je Ex. / / bei Bestellungen ab 100 Ex: 15 Cent je Ex.

Bestellungen an: zeitung-gegen-den-krieg@gmx.de oder über die Website www.zeitung-gegen-den-krieg.de Vertrieb ab Mittwoch, 1. April 2020


Vor 21 Jahren: 24.März 1999 bis 9.Juni 1999

Zum dritten Mal Bombardierung von Beograd

Wiedereintritt BRD-Außenpolitik in die gg- und völkerrechtswidrige Angriffskriege - Türöffnerkrieg für die folgenden NATO-Kriege .........


Anlässlich des Überfalls auf die Bundesrepublik Jugoslawien vor 20 Jahren erinnerte junge Welt an die »humanitäre Intervention« der NATO von 1999.


70 JAHRE NATO | 20. JAHRESTAG JUGOSLAWIEN-KRIEG NATO-Krieg gegen Jugoslawien 1999
Auftakt zu den westlichen Weltunordnungskriegen des 21. Jahrhunderts

VORTRAG UND DISKUSSION
    mit Rüdiger Göbel,
Journalist, Jugoslawien-Korrespondent während des Krieges

Publikationen des Referenten zum Thema:



IMI-Standpunkt 2020/008

Die Militarisierung der Fläche: Das Beispiel Emden

von: Michael Skoruppa | Veröffentlicht am: 9. März 2020


Deutschland ist überall auf der Welt im Krieg. Es nimmt an fast jeder „humanitären Intervention“ teil. Die "Verteidigungs"ministerin fordert einen Flugzeugträger und generell mehr deutsche Militäreinsätze. In ihrer Partei gibt es Leute, die hätten gerne Atomwaffen. In Deutschland scheren die Politiker sich nicht ums Völkerrecht oder nur dann, wenn sie dessen Bruch anderen meinen vorwerfen zu können. So sieht es aus in Berlin.

Woran niemand denkt, das ist die Provinz. Sind es nur die nationalen Politiker, die nach Krieg streben? Wie sieht es in der Provinz aus, mit den Lokal-Politikern in Stadt und Land?

Nehmen wir das Beispiel Emden:

Militarisierung damals…

… und heute

... Die Bundeswehr freut sich, dass sich so viele Städte für ein Kriegsschiff beworben haben (neben Emden wurden Namenspatenschaften für Köln, Karlsruhe, Augsburg und LLübeck beschlossen). Das heißt, dass überall in Stadt und Provinz sich die Politiker in der Frage von Frieden und Krieg eindeutig entschieden haben. Jedenfalls nicht für den Frieden.

Der Rat der Stadt Emden beschloss 2014 den Beitritt zum Verein für die Förderung des Kriegsschiffes, 80 Jahre nach der Einweihung des SMS Emden Ehrenmals. Der Verein heißt offiziell „Freundeskreis Marineschiff Emden e.V.“

2020 wird eine Korvette auf den Namen Emden getauft werden.

Emden ist Standort der Rüstungsindustrie. Wie bereits erwähnt, sind hier TKMS und die MWB Fahrzeugtechnik zu nennen. Über Emdens Hafen werden Kriegsgüter und Soldaten im Falle von Manövern und Kriegen verschifft.

Der Oberbürgermeister ist „mayor for peace“.



IMI-Standpunkt 2020/007

Gegen unseren ausdrücklichen Widerspruch

Rede bei der Kundgebung gegen Defender Europe 20 am 22.2.2020: „Demilitarisierung des Coleman-Areals! Mannheim darf nicht zur Drehscheibe künftiger Kriege werden!“

von: Christoph Marischka | Veröffentlicht am: 24. Februar 2020



Ramstein auch Startplatz der Bomber 1999



Stopp Ramstein: Strafanzeige gegen Drohnenmord – ein ermutigendes Zeichen des Protestes

Dabei vergessen wir nie: Allein im Dialog mit den Kriegsbefürwortern werden wir Kriege und Drohnen nicht verhindern oder überwinden können, dazu sind mehr und größerer Proteste erforderlich. Deshalb bleiben die Ramsteinproteste unabdingbar notwendig, u.a. am 11.07. bei der großen Demonstration vor der Air Base Ramstein oder am 26.9. in Berlin.


Militarismus - Panzer trotz Pandemie

Coronavirus: Öffentliches Leben kommt in weiten Teilen Europas zum Erliegen – am Großmanöver »Defender 2020« hält die NATO bis auf weiteres fest ... jw 13.März 20


Protestaktionen gegen das Militärmanöver Defender 2020

Derzeit findet das militärische Großmanöver Defender 2020 (kurz: Def 20) statt. Maßgeblich unterstützt wird die NATO-Übung durch Deutschland, das schon aufgrund seiner geographischen Lage als logistische Drehscheibe für das Manöver dienen wird. Alleine 37.000 US-Soldat*innen werden sich an diesem Manöver beteiligen.

Dadurch wird es zu dem größten Militärmanöver der NATO seit Ende des Kalten Krieges. Mit dem Manöver soll die Fähigkeit unter Beweis gestellt werden, innerhalb kürzester Zeit große Mengen an Panzern und Soldaten quer durch Europa an die russische Grenze zu transportieren. Die Friedensbewegung fordert ein Ende des Säbelrasselns. An die Stelle von Kriegsübungen muss ein Neustart der Beziehungen mit Russland gesetzt werden. Nur so kann Sicherheit für alle in Europa geschaffen werden.

Das Netzwerk Friedenskooperative stellt im Folgenden einen Überblick über die Aktivitäten der Friedensbewegung zur Verfügung.


Die Informationen werden regelmäßig aktualisiert und ergänzt.



Bewaffnete Drohnen für die Bundeswehr?
Breite gesellschaftliche Debatte – das soll es gewesen sein?

Eine breite gesellschaftliche Debatte mit „ausführlicher völkerrechtlicher, verfassungsrechtlicher und ethischer Würdigung“ hat uns die Bundesregierung im Koalitionsvertrag versprochen, bevor ein Beschluss über die Beschaffung von Bewaffnung für die deutsche Drohne gefällt werden soll.

Jetzt ist die Einladung zu einer Veranstaltung vom Verteidigungsministerium im Bundestag verschickt worden. Die Veranstaltung heißt „Bewaffnete Drohnen – politische, ethische und rechtliche Aspekte“. „Experten, Vertreter der Zivilgesellschaft und Mitglieder aller Fraktionen des Deutschen Bundfestages“ sollen so „ihre Positionen einbringen und diskutieren“ können, heißt es in der Einladung von Staatssekretär Peter Tauber. Die Veranstaltung findet im Verteidigungsministerium statt. Unklar bleibt, ob es die einzige oder eine Eröffnungsveranstaltung für die Debatte sein soll. Auf jeden Fall ist das Publikum auf den Bundestag beschränkt und auch die Mitwirkenden sind vom Bundesverteidigungsministerium (BMVg) ausgewählt – viele, die sich bei den Aktionen gegen die Drohnen engagiert haben, fehlen. Es bleibt ein Elitendiskurs, der bestenfalls mit einigen kritischen Stimmen garniert wurde.

Ein gesellschaftlich breiter Diskurs ist es jedenfalls nicht. Fehlen doch u.a. die Stimme der Gewerkschaften und vieler anderen Organisationen der Zivilgesellschaft, die sich schon seit Jahren mit dem Thema auseinandersetzen – auch die Stopp Air Base Ramstein Kampagne wurde nicht angefragt. Und am Wichtigsten: Kein/e einzige/r Betroffene/r von den Drohnenangriffen sitzt im Podium!

Das alles ist sicher kein Zufall!

Wir wollen das so nicht hinnehmen. Deshalb bitten wir Euch, schreibt an das BMVg und den Organisator der Veranstaltung Staatssekretär Peter Tauber sowie an Eure/n Abgeordneten und fordert mit uns eine wirklich breite öffentliche Veranstaltung im Haus des Bürgers in Ramstein-Miesenbach, also am Ort des Geschehens. Von hier gehen schon seit langem völkerrechtswidrige Drohnenangriffe mit unzähligen zivilen Opfern aus. Hier bei der Air Base Ramstein kann gut nachvollzogen werden, wie voraussichtlich auch die Zukunft des deutschen Drohnenkrieges aussehen wird. Fordert, dass zu einer breiten gesellschaftlichen Debatte viele Vertreter der Zivilgesellschaft gehören – u.a. auch Vertreter der Kampagne Stopp Air Base Ramstein. Fordert, dass zu einer breiten gesellschaftlichen Debatte viele Veranstaltungen in allen großen Städten der Republik gehören.

Das Gemauschel und die Politik durch die Hintertür muss ein Ende haben, der scheinheilige Dialog über eine bewaffnete Drohne der Bundeswehr muss öffentlich werden. Der Großteil der Bevölkerung ist gegen den Einsatz von bewaffneten Drohnen. Sie müssen eine Stimme bekommen und nicht die Wehrbeauftragten, Generäle, Militärbischöfe und Thinktanks der Regierung. Eine wirkliche Öffentlichkeit muss her! 

Dabei vergessen wir nie: Allein im Dialog mit den Kriegsbefürwortern werden wir Kriege und Drohnen nicht verhindern oder überwinden können, dazu sind mehr und größerer Proteste erforderlich. Deshalb bleiben die Ramsteinproteste unabdingbar notwendig, u.a. am 11.07. bei der großen Demonstration vor der Air Base Ramstein oder am 26.9. in Berlin.


Bitte schickt Eure Protestmails an:


Bitte schickt alle eine Protestmail und sagt Euren Freunden und Bekannten, dass sie es auch machen sollen! Nur wenn die Verantwortlichen ganz ganz viele Mails erreichen, können wir etwas bewegen!


 

Strafanzeige gegen Drohnenmord – ein ermutigendes Zeichen des Protestes

 

Strafanzeigen gegen die Vergehen und die Politik der Regierungen alleine ändern meist wenig. Dies gilt sicher auch für die Strafanzeige von 8 Abgeordneten der Partei DIE LINKE gegen die deutsche Beteiligung und Unterstützung an völkerrechtswidrigen Drohnennmorden, organisiert über die US- Air Base Ramstein. Dies gilt besonders angesichts einer Justiz, die gerade bei außenpolitischen und friedenspolitischen Entscheidungen selten bis nie die Regierung stoppt – sie ist auf dem „Friedensauge“ nach wie vor blind.

Aber diese Strafanzeige ist trotzdem oder gerade deshalb von besonderer Bedeutung.

Sie zeigt erneut, die Völkerrechtswidrigkeit des von der Bundesregierung mindestens tolerierten Handelns der USA auf. Die Anzeige verdeutlicht erneut das mittelalterliche Verständnis von Justiz und Gerechtigkeit, das hinter den Drohnenmorden steht: Bei den Drohneneinsätzen ist der Ankläger gleichzeitig Richter und Henker. In jedem demokratischen Rechtsstaat stünde den „Zielpersonen“ aber ein ordentliches und faires Gerichtsverfahren zu. Es gälte die Unschuldsvermutung bis zum Beweis der Schuld. Menschen ohne Gerichtsverfahren hinzurichten ist illegal und juristisch ist dies nie zu dulden oder hinzunehmen. Hinzu kommen die tausende zivilen Opfer der Drohneneinsätze, die nicht zu tolerieren sind.

Diesen unhaltbaren Zustand vor Gericht zu bringen oder es zu mindestens zu versuchen, ist Friedenspolitik und Friedensengagement. Nicht zuletzt in einer Zeit, da auch Deutschland sich voraussichtlich mit einer eigenen bewaffneten Drohne versorgen will. Diese Drohnennpolitik muss immer wieder an die Öffentlichkeit gebracht werden!

Rechtskonformes Verhalten muss von Regierungsmitgliedern, die auf das Grundgesetz vereidigt worden sind, erwartet und eingefordert werden. Bei Verstößen der Bundesregierung dagegen muss das – auch durch berechtigte Klagen –öffentlich behandelt und bekanntgemacht werden.

Darüber hinaus hat die Strafanzeige schon jetzt eines erreicht: Das Thema Drohneneinsätze über die Air Base Ramstein ist wieder in den Focus der Journalisten und der Öffentlichkeit gerückt.

Die Anzeige ist daher natürlich auch eine große Unterstützung für die Friedensbewegung und besonders für die Kampagne Stopp Air Base Ramstein – unterstützt sie diese doch argumentativ und durch die Schaffung einer Öffentlichkeit. Die Vielfalt der Protestaktionen ist sinnvoll, nicht das gegeneinander ausspielen.

Wir sind den Abgeordneten Dr. Alexander Soranto Neu, Dr. Diether Dehm, Heike Hänsel, Andrej Hunko, Zaklin Nastic, Kathrin Vogler, Andreas Wagner und Hubertus Zdebel dankbar für ihre Initiative. Wir würden uns freuen, sie im Friedenscamp vom 5. bis 12.07. und auf der großen Stopp Air Base Ramstein Friedensdemonstration am 11.07. als aktive Unterstützer*innen herzlich begrüßen zu können.



IMI-Standpunkt 2019/054

AKK = Aufrüstung und Krieg²

Interview zum Rheinmetall-Entwaffnen-Camp

Interview mit der Informationsstelle Militarisierung zum Camp, Programm, Schwerpunkten und Aktionen vom 1. bis 9. September 2019 in Unterlüß/Südheide bei Celle, dem Hauptsitz von Rheinmetall.

weitere Infos unter:

https://rheinmetallentwaffnen.noblogs.org/



Die Abschaffung der Bundeswehr – das ist Klimaschutz!

...Diese Flüge, wie jede andere militärische Aktion, müssen ständig eingeübt werden – dies passiert tagtäglich. Eine Flugstunde des Jagdflugzeugs Eurofighter produziert mit 11 Tonnen Kohlenstoffdioxid so viel, wie durchschnittlich eine in Deutschland lebende Person im gesamten Jahr produziert. Nicht nur die Luftwaffe, auch die Marine, die Landstreitkräfte und das Cyber-Kommando üben ständig auf mehr als 260 Bundeswehrstandorten den Krieg ein. Die Bundeswehr ist in mehr als ein dutzend Auslandseinsätze eingebunden und ist weltweit mit ihren umweltschädlichen Kriegsschiffen, Kriegsflugzeugen und Fahrzeugen in multi-nationale oder auch in NATO-Übungen eingebunden. Alleine letztes Jahr gab es mehr als 160 NATO-Militärübungen – fast jeden zweiten Tag also! .........Die unbändige Sucht nach stetigem Wirtschaftswachstum unserer kapitalistischen und neoliberalen Wirtschaftsordnung treiben uns in den ökologischen und menschlichen Ruin! Das ist kein Status Quo, der schützenswert ist, das ist ein Zustand, der aufgegeben und bekämpft werden muss. Etwa 20% der Weltbevölkerung verbrauchen rund 80% der Ressourcen. Das muss ein Ende haben! Wir wollen keine Kriege, keine Kriegsübungen und keine Rüstungsproduktion, um Zugänge zu Ressourcen zu sichern. Nein! Wir wollen keine Wirtschaftsinteressen sichern, sondern Menschen und ihr Leben! Das ist der Ruf nach dem Ende des Kapitalismus, der nur mit der Zerstörung des Planeten und mit Kriegen aufrecht erhalten bleibt.




Krieg und Völkerrecht

Erbombt das Menschenrecht

Vorabdruck. Imperialistische Staaten verklären ihre Kriegspolitik zum Dienst an der Menschheit und zerstören systematisch das Völkerrecht

... Die Kriege der letzten zwanzig Jahre – von der Bombardierung Jugoslawiens 1999 bis zu den Invasionen in Afghanistan, Irak, Libyen und Syrien sowie die gegenwärtige Kriegsdrohung gegen Iran, aber auch die vielfältigen politischen und ökonomischen Eingriffe in Staaten der Peripherie – zeichnen jedoch ein zunehmend gefährlicheres Szenario. ...


Kurden in Nordsyrien  

Kriegsgefahr nicht vorüber

Kurden als unsichtbarer Dritter bei Verhandlungen zwischen Türkei und USA über Sicherheitszone in Nordsyrien.


»Ungeheuerliche Aggression«

Türkei droht während laufender Verhandlungen weiter mit       Angriff auf Nordsyrien / Damaskus und Moskau lehnen Pläne für  Sicherheitszone ab


Cenî:  „Friedenskorridor“ ist Teil der Kriegspolitik


Kein Ende des Völkermords an den Eziden in Sicht Hintergrund und Kommentar zum 5. Jahrestag des Grauens     

Der 3. August 2019 ist für die Eziden (auch: Jesiden, Yeziden) weltweit ein Tag der Trauer und des Gedenkens an Zehntausende ermordete Männer, Frauen und Kinder. Über 6.400 Frauen und Mädchen wurden verschleppt und versklavt. Noch heute wird etwa die Hälfte der Frauen und Kinder vermisst.

Aber das Grauen hat noch kein Ende. Eziden werden noch immer verfolgt - in Afrin, in der Türkei, im Irak, aber auch in Deutschland begegnen sie in Flüchtlingsunterkünften oder auf der Straße ihren Peinigern. Ein deutsches Gericht hingegen sieht keine Gefahr mehr im irakischen Shengal-Gebiet und will ezidische Asylbewerber dorthin zurück schicken. In Deutschland leben ca. 150.000 Ezidinnen und Eziden. ...

  Im Moment wird der Völkermord im türkisch besetzten Kanton Afrin in Nordsyrien durch türkische Soldaten und ihr angeschlossene islamistische Milizen fortgeführt. Telepolis berichtete darüber mehrmals (siehe etwa: Afrin ein Jahr unter türkischer Besatzung)


 

Unter deutscher Führung

... Deutsche ""Militärexperten" legen erste konkrete Pläne für eine EU-Marineoperation im Persischen Golf vor. ...

Wie die Autoren der Skizze urteilen, wird ein EU-Militäreinsatz an der Straße von Hormuz in der Praxis "aufs engste" mit der US-Operation koordiniert werden müssen. Dies bedeute freilich nicht, "dass man Teil der US-Initiative wird" [10] - selbst dann nicht, wenn man in einem gewissen Umfang mit der US-Operation kooperiere.

 


Kriegsgefahr am Golf Steigt - Grüne fordern Beteiligung an Militäreinsatz gegen den Iran


Fluchtursache Krieg

Buchtipp: Globalisierung und Krieg - Rezension


Gaulands ganzer Stolz?

Anlässlich des Jahrestages des Überfalls Nazideutschlands auf die Sowjetunion - eine Erinnerung an die Verbrechen der Wehrmacht im Osten


Kein Tag der Bundeswehr - Am 15. Juni will die Bundeswehr wieder ihren GG-widrigen Werbe- und Rekrutierungstag bundesweit veranstalten, diesmal an 14 Standorten. Hierzu ein Interview mit der Informationsstelle gegen Krieg und Militarismus Tübingen


13.Juni 2019: Angriffskriegsübungen -Osteuropas Manöver-Hochsaison


KRIEG MACHT FLUCHT

Mitte Februar fand in München wieder die genannte Sicherheitskonferenz statt - das jährliche Gipfeltreffen derer, die behaupten, dass man mit militärischen Mitteln für Sicherheit auf der Welt sorgen kann. Parallel dazu gab es die 17.Internationale Münchner Friedenskonferenz. Die Themen dort: Krieg gegen den Terror. Eine Bilanz am Beispiel Syrien; Trügerische Sicherheit. Terrorangst und Demokratie; EU- USA- Russland. Konfrontation oder Kooperation? Die Sendung bringt Ausschnitte aus den Vorträgen der Referentinnen und Referenten - und aus ihren Diskussions-Beiträgen bei der Konferenz.


Fake News der Bellizisten

Dokumentiert: IALANA-Fachtagung  »Krieg und Frieden in den Medien«. Misstrauen gegen Meinungsmacher wächst

... Die Produkte des Unternehmens Rheinmetalls sind nicht nur weltweit an den klassischen Kriegsschauplätzen im Einsatz, sondern auch u.a. in der militarisierten Grenzüberwachung. ...


DEUTSCHES WELT- MACHT- STREBEN

 

Profite gehen über Leichen(berge), Lügenberge bei Kriegslegitimationen, Kriegsbeteiligungen, Kriegsvorbereitungen, Aufrüstungen und (wieder)Großmachtstreben in Zusammenarbeit mit faschistoiden und reaktionärsten Regierungen, Regimen, Diktaturen, Folterstaaten, zerbombte failstates wie

Türkei, Ungarn, Italien, Kroatien, Ukraine,Lybien, Marokko, Afghanistan, Saudi-Arabien,Katar,Ägypten,afrikanische -für Konzerninteressen offene - Diktaturen  ............



anlässlich des Nato-Gipfels am 11. und 12. Juli 2018 in Brüssel +

+ angesichts der Aufrüstungsforderungen der Nato +

+ angesichts eines US-Präsidenten, der uns in den Krieg twittert

+ angesichts des Rüstungswettlaufs im Nahen Osten +

+ gibt es jetzt eine neue Zeitung gegen den Krieg (ZgK) +

++ Diese ZgK-Ausgabe Nr. 42 erscheint in deutsch und englisch

(4 Seiten deutsch + 4 Seiten englisch) ++

+++ Sie dient der Information über Nato und Nato-Gipfel

und der Mobilisierung zum Nato-Gipfel Mitte Juli +++

  • in einer Zeit, in der die USA das Atomabkommen mit dem Iran einseitig und völkerrechtswidrig aufgekündigt haben

  • in einer Zeit, in der immer aufs Neue das Feindbild Russland“ gezeichnet wird

  • in einer Zeit, in der Bundeswehr- und andere NATO-Kampfeinheiten in die Nähe der russischen Grenze verlegt und in Grenznähe große Nato-Manöver durchgeführt werden

  • in einer Zeit, in der der NATO-Bündnispartner Türkei in Syrien einmarschiert und mit Panzern aus deutscher Produktion Krieg gegen die kurdische Bevölkerung und das selbstverwaltete Rojava führt

  • in einer Zeit, in der zwischen den USA, EU und China ein Handelskrieg droht, was geschichtlich allzu oft in neuen großen Kriegen mündete

berichtet die neue Zeitung gegen den Krieg u.a. zu den folgenden Themen:

  • Die Geschichte der Nato als ein Bündnis zur Unterdrückung antifaschistischer Bewegungen nach dem Zweiten Weltkrieg, mit einer engen Zusammenarbeit mit autoritären und faschistischen Regimes (Portugal bis 1974; Griechenland 1967-1974, Türkei heute) und mit offener Selbstermächtigung zum Kriegführen auch ohne UN-Mandat (Kosovo-Krieg 1999)

  • Die EU beschloss einen Aufrüstungsautomatismus (PESCO). 23 EU-Mitgliedstaaten sind Teil von PESCO. Es wurden umfassende Programme zur Militarisierung der EU gestartet

  • Während die UN-Generalversammlung mit großer Mehrheit einen Vertrag zum Verbot jeglicher Atomwaffen beschloss und eine deutliche Mehrheit der Staaten diesen Vertrag unterstützt, boykottierten alle Nato-Staaten diese UN-Verhandlungen; alle lehnen sie eine Vertragsunterzeichnung ab. Mehr noch: Beschlossen wurde eine umfassende „Modernisierung“ der Atomwaffen der USA und Großbritanniens. Neue Atomwaffen, die geeignet sein sollen, „wie Artillerie“ eingesetzt zu werden, werden entwickelt. Damit steigt die Gefahr eines Atomkriegs dramatisch.

Acht Seiten im Zeitungsformat // deutsch und englisch // Bezugspreise wie folgt (jeweils zuzüglich Porto & Verpackung): bei Bestellungen von 1 – 99 Ex.: 25 Cent je Ex. / bei Bestellungen ab 100 Ex: 15 Cent je Ex.

Bestellungen an: zeitung-gegen-den-krieg@gmx.de oder über Website www.zeitung-gegen-den-krieg.de


Vier Millionen tote Moslems seit 1990: Wer verübt Terror?


Rüstungslieferungen über Auslandsstandorte sind nicht alles, was deutsche Waffenschmieden sich einfallen lassen, um Krisen- und Kriegsgebiete zu beliefern.


Der neue Aufruf vom "AKTIONSBÜNDNIS GEGEN DIE NATO-SICHERHEITSKONFERENZ" liegt seit kurzem vor: Online: http://sicherheitskonferenz.de/de/Aufruf-SiKo-Proteste-2018 bzw. als PDF: http://sicherheitskonferenz.de/Siko2018/Aufruf-SiKo-Proteste-2018.pdf Wir erhoffen uns natürlich auch diesmal möglichst zahlreiche Unterstützung, von Organisationen, Gruppen und Personen. Am einfachsten geht es wohl per Webformular:   http://sicherheitskonferenz.de/Aufruf-Unterstuetzen Wie immer ist ebenso Email willkommen: gegen@sicherheitskonferenz.de





Audios vom IMI-Kongress „Krieg im Informationsraum“

13. Dezember 2017


 Hier finden sich ähnliche Artikel

Am 18. und 19. November fand der 21. Kongress der Tübinger Informationsstelle Militarisierung (IMI) zum Thema „Krieg im informationsraum“ statt. Ein Kongressbericht findet sich hier. Nun sind auch fast alle Audios zum Kongress geschnitten:


IMI: Analysen zu den Fluchtursachen: absolute Armut, Kriege, Umweltkatastrofen,neokoloniale Interventionen, Kriegswaffenexporte, Staatenzerschlagungen,Staatenaufbau, Landflucht, Armutsghetto-Ausdehnung, Zerstörungen immer mehr Existengrundlagen und unabhängiger Strukturen der Lebensmittelsouveränität und des Kleinhandels mit "Freihandel" und "EPAs", EU-Militarisierungen unter Dominanz deutscher Konzerninteressen,   Einkreisungen und Kriegsvorbereitungen gegen Rußland und China, Regimchanges, Cyberwar, Zurichtung der Bevölkerung auf permanente Kriegszustände, Terrorhysterie nützlich auch zum Ausbau der "zivil-militärischer" Zusammenarbeit, völkerrechtswidrige extralegale Hinrichtungen mit Drohnen

    Rüstungsatlas Bawü, zuenehmende Verwischung der Grenzen zwischen unkontrollierbaren Geheimdiensten, die u.a. in "NSU"-Mordbanden verwickelt, Tendenzen zu Militär- und Polizeistaat, Totalüberwachungen, offene und verdeckte geheime Einsätze und  Aufstands-Niederschlagungs-Truppen sogenannte "Spezialeinsatzkräfte" wie   KSK - naziverseucht -  eingesetzt und weiter einsetzbar auch im Inneren, Rheinmetall-Übungsgelände in "Schnöggersburg" zur Sicherung deutscher Konzerne-Expansions-Interessen und Rohstoff-Transportwegen entsprechend dem GG- und völkerrechtswidrigen neuen "Weißbuch" der Bundeswehr im weltweiten Kriegs-Interventions-Regimechange-Einsatz umgelogen in "Friedenseinsätze" "Menschenrechtseinsätze" "Frauenrechte" undund mit kompletter Umfunktionierung des UN-Völkerrechts und Mißachtung des Gewaltverbots zwischen souveränen Staaten - Völkergemeinschaftskonsens nach unvergleichbaren Verbrechen und Zerstörungen des deutschen Faschismus zur Verhinderung weiterer Weltkriege und nochmal Faschismus


paramilitärische Polizei-"Ausbildungs"-Kooperationen quasi Kriegsunterstützungen durch (teils privatisierte) Söldner/ neokoloniale Fremdenlegionäre mit geostrategisch gebrauchten und kooperierenden Diktaturen und Folterstaaten ohne  Parlamentsmandat undoder Parlamentsdiskussion



Deutschlands Kriegsbilanz (III)

26.09.2016


Fluchtursachen: "...besetzt, geplündert, aufgeteilt...": Nato und Bundeswehr-"Spezialkräfte" gegen Demonstrationen und Betriebsbesetzungen

genannt "Häuserkampf-Übungen" -"Kapital-Interessensgeleitete Angriffskriege - Neoliberale NATO-D-EU-Kolonie -  SezessionsKriegs-strategie (Bsp Südsudan): teile und herrsche-NATO-(D)-EU: Hand in Hand (auch mit Regierungen-Warlords-Profiteuren,Diktaturen,Dolterstaaten,IS-Unterstützern des Südens und Arabiens und des Mittleren Ostens) bei der Aufstandsbekämpfung


Wozu eintausend deutsche Soldaten in Mali ?


Investoren und Invasoren

Wer  ermordet Afrikas hungernde Kinder? Wer lässt auf Arbeiter  schießen? Und wer zettelt die Kriege an? Während Konzerne den Kontinent   ausplündern und der Westen seine Militärpräsenz verstärkt ..

Die abschottung gegen Flüchtlinge zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Bundesrepublik, seit vom Westen selbst geführte oder zumindest befeuerte Kriege eine steigende anzahl an Menschen zur Flucht zwingen. erste Abschreckungsmaßnahmen verordnete Bonn schon in den 1980er jahren, als der - vom Westen gebilligte -

Militärputsch in der Türkei

und die blutige repression des türkischen militärs kurdischsprachige bürger des landes und linke in hoher zahl zur flucht trieben und auch der vom westen befeuerte

Afghanistan- Krieg

zahlreiche flüchtlinge schuf.[8] als anfang der 1990er jahre unter anderem die von der bundesrepublik forcierte

Blutige Zerschlagung Jugoslawiens

zahllose menschen entwurzelte, setzte bonn 1993 mit der sogenannten drittstaatenregelung das asylrecht weitgehend außer kraft. während die bundesrepublik gegen jugoslawien sowie in afghanistan in den krieg zog, danach ihr hauptverbündeter usa den irak zerstörte und schließlich

die vom Westen geführten oder befeuerten Kriege zur Zerstörung von Libyen und Syrien


Fluchtursachen - Gesamter IMI-Ausdruck Juni 15, 13.Jahrgang Nr. 72

UNAC conference 2015 - tribunal on the militarization


"... Staaten zerbrechen, Märkte kollabieren, Bürgerkriege verschlingen ganze Weltregionen - so sieht es nun mal aus, wenn Gesellschaftssysteme kollabieren. Die Flucht stellt die einzige Perspektive für die Menschen in dieser Hölle eines an seinen inneren Widersprüchen zugrunde gehenden kapitalistischen Weltsystems dar. Folglich wird das Massensterben auf dem Mittelmeer weitergehen. 

Wird sich die "öffentliche Meinung" auch noch daran - an den täglichen, durch Unterlassung begangenen Massenmord im Mittelmeer - gewöhnen, wie sie sich an alle möglichen Zumutungen und Monströsitäten des Spätkapitalismus gewöhnt? ..."
  

” Ferries not Frontex!" 10 points to really end the deaths of migrants at sea vom Watch The Med Alarm Phone


"Ihr seid mitschuld" - Kommentar zur mörderischen Abschottung


Kein Ende der Kämpfe

Jahresrückblick 2014. Heute: Syrien. Krieg wird weiter befeuert. Zahl der Flüchtlinge steigt an


Aufruf gegen die NATO-Sicherheitskonferenz 2015

7. Februar 2015 in München.

 Download: Aufruf als PDF (56k, 3.12.2014)

Unterstützung per Webformular - zur Unterstützerinnenliste

KEIN FRIEDEN MIT DER NATO

Fluchtursachen / Zerstörungen durch Kriege / Interventionen / Staatenzerschlagung / Terror der globalisierten kap-imp Maximalprofit- und Konkurrenz-Ökonomie:

Audios IMI-Kongreß 2014: Deutschland: Wi(e)der die Großmacht!




Aktuelle IMI-Analysen Ausdruck Februar 13 - Gegen EU-Militarisierung, Kriege, Interventionen, Fluchtursachen - Inhaltsverzeichnis

Komplette Ausgabe: http://www.imi-online.de/download/februar2014klein.pdf


Nato raus aus Deutschland, Deutschland raus aus detr NATO

http://sicherheitskonferenz.de/Liste-Siko-Aufruf-2014

UnterstützerInnen


 Antimilitaristischer Jahresrückblick 2013

Fluchtursachen statt Flüchtlinge bekämpfen 

Für eine Gesellschaft  ohne Ausbeutung, Rassismus und Krieg

Nie wieder Faschismus