Gegen Abschiebungen, Rassismus, Faschismus und Krieg, Bleiberecht und gleiche Rechte für Alle


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Demo in Mannheim: „Hände weg von Rojava!“ [mit Bildergalerie und Video]

Demonstration in der Mannheimer Innenstadt gegen den Angriffskrieg der Türkei in den kurdischen Gebieten in Nordsyrien.
400 Menschen demonstrierten am Samstagnachmittag des 4. Februar vom Eingang der Planken am Wasserturm über den Paradeplatz und Marktplatz zum Alten Messplatz in der Neckarstadt, um dort die Abschlusskundgebung abzuhalten. ...


Hände weg von Rojava! Erdogans Angriffskrieg verstößt gegen Völkerrecht und muss beendet werden!
Reden eiens Teils der Demo und Kundgebung am 4. Febr 23 in Mannheim


Konferenz: 10 Jahre Rojava
erstellt von medico international
Vom demokratischen Experiment zum Hoffnungsträger einer Region. Am 10.09. und 11.09.2022 finden 11 Veranstaltungen in Form von Panels und Vorträgen mit mit Vertreter:innen aus Rojava, Wissenschaftler:innen, Expert:innen und Politiker:innen aus Deutschland statt.




medico international: global trouble podcast Folge 7
10 Jahre Rojava: Utopie im Kriegsgebiet
Rück- und Ausblick auf eine Region geprägt von Hoffnung, Selbstbestimmung und Solidarität.



 

Krieg im Nordirak: Schwere Giftgas-Vorwürfe gegen Türkei


Vorläufige Abschlusserklärung der internationalen Friedensdelegation

30. Juni 2021

Außerdem wurde der 3. Juli zum internationalen Aktionstag ausgerufen. Mehr Informationen finden sich unter www.defend-kurdistan.com

Türkei wird sicherer Drittstaat - Gespräch mit Karl Kopp PRO ASYL


Mord an HDP Abgeordneter in der Türkei

Interview mit: Helin Evrin Sommer, Sprecherin für Entwicklungspolitik für die Linkspartei im Bundestag


Terror in der Türkei  

Faschistischer Anschlag

Türkei: Der Mörder der linken Aktivistin in Izmir war Söldner in Syrien. HDP sieht eine Provokation seitens der Regierung.


Deutsche Friedensmission im Nordirak unerwünscht - Bundespolizei verweigert Ausreise - laut Delegation auf Betreiben der Bundesregierung


Civaka Azad – Kurdische Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit e.V.

Stellungnahme der Friedensdelegation nach Südkurdistan

Auf Betreiben der Bundesregierung ist einer Friedensdelegation in Düsseldorf die Ausreise nach Hewlêr untersagt worden. Die Initiative bezeichnet das Vorgehen deutscher Behörden als aktive Unterstützung für den Krieg der Türkei in Südkurdistan.

Seit dem 23. April führt die Türkei einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg in Südkurdistan/Nordirak. ...


Repression in der Türkei - Nächster Anlauf

Türkischer Generalstaatsanwalt reicht überarbeiteten Antrag zum Verbot der linken Demokratischen Partei der Völker ein jW 9.6.21



Die Verhaftung demokratisch gewählter Politikerinnen und Politiker hat in der Türkei System.
Die LINKE fordert, dass alle politischen Gefangenen freigelassen werden müssen und, dass die Bundesregierung endlich die politische und militärische Kooperation mit dem Kriegs-Despoten Erdogan beendet
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Türkei setzt erneut Wasser als Waffe in Nordostsyrien ein

Erdogan-Deal gescheitert - wegen HDP-Verbot und Ende Istanbul-Konvention jede Unterstützung beenden !!!  - Konkurrenz und gemeinsame Rüstugsprojekte mit Frankreich - Atomwaffenverbot  - neokoloniale Einsätze Sahel und Mali - "Ausstattungshilfen"

Kein Verbot der HDP - antifaschistische und internationale Kampagne - Aufruf der südafrikanischen Gewerkschaft COSATU - Kriminalisierung und Repression der kurdischen Bewegung in der BRD beendenFriedliche Newroz-Feier auf dem Neuen Messplatz

Interview des Antikriegsradios KA mit Brigitte Kiechle von der antirassistischen Initiative grenzenlos

Kein Verbot der HDP - antifaschistische und internationale Kampagne - Aufruf der südafrikanischen Gewerkschaft COSATU - Kriminalisierung und Repression der kurdischen Bewegung in der BRD beenden

COSATU calls for the release of Kurdish leader – Abdullah Ocalan

July 15, 2020

The Congress of the South African Trade Unions (COSATU) join hands with all progressive movements, in support of the struggle for the freedom of Abdullah Ocalan, after years of being detained indefinitely under horrific conditions including absolute isolation in Imrali Island Prison. Ocalan is the symbolic leader of the Kurdistan Worker’s Party (PKK), which was […]


Türkisierung und Islamisierung in Nordsyrien, heise tp 2.März

Die Türkei betreibt eine Politik ethnischer Säuberung und Landnahme in Nordsyrien - auch mit tatkräftiger Unterstützung Deutschlands

Eine Lösung der Kurdenfrage ist nicht in Sicht. Kommentar und Hintergrund von Elke Dangeleit heise tp 17.Febr 21

Kundgebung am Alten Messplatz: Freiheit für Abdullah Öcalan!” „Isolation, Faschismus und Besatzung beenden! – Die Zeit für Freiheit ist gekommen!“

Konföderation der Gemeinschaften Kurdistans in Deutschland e.V. hat am 9. Februar eine Kundgebung mit rund 150 Personen dem Alten Messplatz in Mannheim veranstaltet.  KIM Bericht 10.2.21


Bericht zur Geschichte und zur aktuellen Situation in Rojava von Michael Wilk Febr 21

Fragend voran – der Podcast der Anarchistischen Gruppe Mannheim

Hier der Spendenaufruf zu dem Projekt, von dem Michael Wilk im Podcast gesprochen hat

Medico International unterstützt das Projekt ebenfalls.


100 Gründe, den Diktator zu verurteilen- Kampagne gegen Erdogans femizidale Politik

100 Gründe, den Diktator zu verurteilen- so heißt die Kampagne gegen Erdogans femizidale Politik, mit der zwischen dem 25.11. und dem 8.3 Unterschriften gesammelt werden. Kritisiert wird sowohl die gezielte Tötung von Frauen auf Erdogans Anweisung wie zuletzt bei einem Drohnenangriff nahe Kobane im Juni 2020 als auch die gesamte frauenfeindliche Politik, die in der Türkei seit einigen Jahren zu beobachten ist.


Türkei: Der Rechtsstaat ist abgeschafft

 

Erdogan will die Beziehungen zu Europa verbessern und verspricht Demokratie und Reformen. Tatsächlich verschärft er aber die Repressionen gegen Andersdenkende

Free-Öcalan-Demo: Auseinandersetzungen wegen Portrait-Verbot

Menschenrechtsverletzungen der Türkei: EU bleibt still?

Koordinierte Plünderungen und Vertreibungen - Verhaftungen und Folter -

Verstöße gegen das Völkerrecht - Wasser als Waffe und das Camp al-Hol

Die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet, äußerte sich besorgt über den Einsatz von Wasser als Waffe. Bis zu einer Million Menschen im Großraum Hasaka und Umgebung sind immer wieder von der Wasserversorgung abgeschnitten.                 

Wer Diktator ist, das bestimmen wir!  

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Die Türkei ist einer der größten Geldempfänger der Bundesrepublik und der EU, das Erdogan-Regime wird regelrecht alimentiert von Berlin. Schon 2018 war die Bundesrepublik daran beteiligt, Ankara massiv ökonomisch zu stützen, nachdem Strafzölle der USA eine Währungskrise in der Türkei auslösten.

Rund 35 Milliarden Euro pumpt Berlin in die Modernisierung des türkischen Schienennetzes seit Ende 2018, um Konzernen wie Siemens lukrative Aufträge zu verschaffen und den maroden türkischen Staatsislamismus zu stabilisieren. Hierbei würde man an die berüchtigte Bagdad-Bahn anknüpfen, ein imperialistisches Großprojekt aus der Spätphase des imperialistischen Zeitalters kurz vor Ausbruch des 1. Weltkrieges, "das schon der deutsche Kaiser mit dem Sultan" verfolgte, wie es Spiegel-Online formulierte.

    

Erdogans mörderische Soldateska, die in Nordsyrien und dem Irak offene Angriffskriege führt, gehört zu den besten Kunden der deutschen Waffenindustrie.

Berlin hat deren blutige Abenteuer, wo immer es möglich war, nach Kräften flankiert. Als die Türkei im Bund mit Islamisten ihren Angriffskrieg gegen die kurdische Selbstverwaltung in Rojava startete, hat Kanzlerin Merkel auf europäischer Ebene selbst die Errichtung eines Waffenembargos gegen die Türkei torpediert.

Darf es noch ein bisschen mehr sein für ein Regime, das massenhaft foltert, das ethnische Säuberungen, die Zerstörung ganzer Städte und blanken Massenmord betreibt?

Aber klar doch! Mitunter geht Berlin so weit, die ethnischen Säuberungen von Kurden oder religiösen Minderheiten in den von der Türkei eroberten, nordsyrischen Gebieten zu finanzieren, ohne dass dies in der nun im Demokratiefieber befindlichen Medienlandschaft der Bundesrepublik überhaupt großartig bemerkt würde. ...


Die Annexionspolitik der Türkei - Ein Umdenken im Westen ist nötig - Rojava ist in der Realpolitik angekommen

... Wenn es dem Westen wirklich darum gehen würde, Syrien zu demokratisieren, der syrischen Bevölkerung zu helfen und den Krieg in diesem Land zu beenden, dann wäre es ein erster Schritt, die Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien international anzuerkennen und an Verhandlungen auf internationaler Ebene zu beteiligen. ... Ein zweiter Schritt wäre es, mit Assad in einen Dialog über einen Autonomiestatus zu treten und die Türkei aufzufordern, die von ihr besetzten Gebiete in Nordsyrien zu räumen. ...


Kommentar Elke Dangeleit

Heise tp 17.Aug 20


Türkei bombardiert Südkurdistan/Nordirak – Die Betroffenen melden sich zu Wort (Video)


Selbstverwaltung fordert Einhaltung des Waffenstillstands in Syrien

Türkischer Krieg in Rojava in Coronazeiten - Die Berliner Regierung sollte ihre Syrienpolitik revidieren - Protürkische Islamisten außer Kontrolle - Idlib: Unter der Besatzung der Türkei und ihrer islamistischen Verbündeten 

Nordsyrien: "Wenn die Pandemie uns erreicht, kommt es zur Katastrophe"  

Türkische Waffen ruhen nicht - Trinkwasser als Kriegswaffe - Umsiedlung von Dschihadisten in die besetzten Gebiete - Prävention in Nordsyrien

Städtepartnerschaften und NGOs starten gemeinsame Spendenkampagne

Um eine Katastrophe zu verhindern, bedarf es der Hilfe der internationalen Gemeinschaft. Daher ruft der Verbund der Städtepartnerschaften und NGOs die Bundesregierung und die Internationale Gemeinschaft auf:      

               


Corona-Spendenkampagne für Nord- und Ostsyrien

Viele bundesdeutsche Partnerschaftsvereine und Hilfsorganisationen engagieren sich mit Projekten im Gebiet der Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien (auch ‚Rojava‘ genannt). Nicht erst seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie herrscht dort im Gesundheitsbereich und beim Kurdischen Roten Halbmond (Heyva Sor a Kurd) ein dramatischer Mangel. Jetzt fehlen besonders Schutzausrüstung für das Personal, Masken, Handschuhe, Testmöglichkeiten, Beatmungsgeräte und Medikamente. In der Region leben 1,3 Millionen Binnenvertriebene aus verschiedenen Teilen Syriens und des Iraks in schlecht ausgestatteten Camps. ...

... Für Millionen Menschen stehen im Falle eines Ausbruchs der Pandemie nur 20 Beatmungsgeräte zur Verfügung. ...



Interview – Wie sieht die aktuelle Situation in Rojava aus?

 Die Kampagne »Women Defend Rojava« wurde im August 2019 von der Frauenbewegung Kongra Star in Nord- und Ostsyrien/Rojava ins Leben gerufen. In Deutschland beteiligten sich Frauen unter diesem Motto an Protesten und Blockaden gegen die Rüstungskonzerne Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann, deren Produkte von der türkischen Armee bei Angriffen auf Rojava eingesetzt wurden. Hier kommen sowohl Vertreterinnen der Kampagne als auch Frauen aus der Bevölkerung Rojavas zu Wort, die von Aktivistinnen zu ihrer Situation befragt wurden.

»Women Defend Rojava«

»Wir haben eines erreicht: Rechte«

Bedroht vom NATO-Staat Türkei, seinen teils wechselnden Partnern und Söldnern: Frauen Nord- und Ostsyriens wollen kein Spielball fremder Mächte sein. Ein Gespräch mit »Women Defend Rojava«



Syrien: Lage in den Flüchtlingscamps spitzt sich zu

Die Dschihadistenmilizen der türkischen Armee vertreiben die Ansässigen im Nordosten ...

... In Nordsyrien wurden bislang mindestens 180.000 Menschen vertrieben, meist Frauen und Kinder. ...

Zwischen 200.000 und 400.000 Menschen seien auf der Flucht. Viele wollen in die irakisch-kurdische Autonomieregion, wo allerdings immer noch mehr als eine Million Flüchtlinge leben, die vor dem IS geflohen waren. In der Autonomen Region Kurdistan leben gerade einmal 6 Millionen Menschen. Kommen noch einmal Hunderttausende hinzu, wird die kleine Region extrem belastet. Ähnlich ist es im Libanon und in Jordanien, in denen relativ sehr viel mehr Flüchtlinge leben als in der Türkei, die dafür sehr viel stärker Druck auf die EU ausübt und mit den Flüchtlingen die Invasion rechtfertigt, um dorthin nicht nur syrische Flüchtlinge abzuschieben, sondern auch die ansässigen Kurden zu vertreiben und islamistische Provinzen wie in Afrin einzurichten. ...


Verwaltungsgericht Karlsruhe kippt das Verbot der Stadt Mannheim. Demonstration gegen den Türkei-Krieg findet statt.
 
Samstag 26. Oktober in Mannheim
Auftakt: 14.00 Uhr Schloss Mannheim, Ehrenhof
 Schlusskundgebung: ca. 15.30 Uhr - Alter Messplatz MA-Neckarstadt 
 
Die Demonstration führt über die Breite Straße, Kurpfalzkreisel, Kurpfalzbrücke.
 
Zur Info:
Das Bündnis „Stoppt den türkischen Angriffskrieg in Nordsyrien - Solidarität mit Rojava“ hat für den morgigen Samstag eine Demonstration und Kundgebung angemeldet. Die Stadt Mannheim hat die Kundgebung genehmigt, die Demonstration jedoch verboten. Begründet wurde das Verbot in einer 44-seitigen Verfügung. Obwohl die Veranstalter große Kooperationsbereitschaft gezeigt und ein Sicherheitskonzept vorgelegt haben, ist die Stadt Mannheim davon ausgegangen, dass ein störungsfreier Ablauf der Demonstration nicht gewährleistet sei. Insbesondere bestünde die Gefahr, dass nationalstaatliche Türken und Kurden aneinander geraten. Der Veranstalter erklärt auch an dieser Stelle nochmals, dass er alles dafür macht, dass ein störungsfreier und friedlicher Ablauf gewährleistet wird. Die Ziele der Versammlung - Stopp eines völkerrechtswidrigen Angriffskrieges und Beendigung weiteren Blutvergießens - sind selbstredend sowieso friedlicher Art.
 
Gegen das Verbot hat der Anmelder und Versammlungsleiter über Rechtsanwalt Urbanczyk Widerspruch bei der Stadt Mannheim eingelegt und aufschiebende Wirkung beim Verwaltungsgericht Karlsruhe beantragt.   
Wir freuen uns, dass das Verwaltungsgericht der Argumentation der Stadt Mannheim in wesentlichen Teilen nicht gefolgt ist und die Demonstration somit wie geplant durchgeführt werden kann. 
 
Bündnis „Stoppt den türkischen Angriffskrieg in Nordsyrien - Solidarität mit Rojava“


Demonstration Sa. 26. Oktober in Mannheim: Stoppt den türkischen Angriffskrieg!


Kommentar

Westen aus dem Spiel

Russisch-türkische Vereinbarung zu Syrien


Türkei gegen Syrien  

Kreml stoppt Krieg

Putin und Erdogan legitimieren türkische Besatzung in Nordsyrien. Russisch-kurdische Patrouille bei Kobani


Aufruf

Gegen den türkischen Angriffskrieg in Nord-Syrien – Solidarität mit Rojava

Aufruf zur bundesweiten Demonstration am 19. Oktober 2019 in Köln ab 11 Uhr

Rojava verteidigen bedeutet auch, die Welt von morgen zu retten. Erdogans Angriff ist ein Angriff auf uns alle.

Wir fordern:

• Stopp des Angriffskriegs der Türkei in Nordsyrien.

• Stopp der deutschen Waffenlieferungen an die Türkei.

• Stopp der wirtschaftlichen und militärischen Zusammenarbeit mit der Türkei

• Eine friedliche Lösung des Krieges in Syrien mit Beteiligung der kurdischen Akteure und Autonomie Nord-Syriens.

...


Türkei Nordsyrien  

Bomben auf Zivilisten

Türkei setzt Militäroffensive im Norden Syriens fort. Massenflucht aus kurdisch kontrollierten Gebieten.


Türkische Militärinvasion in Syrien  

Ankaras Angriffskrieg in Syrien

Kritik, Ablehnung oder Verständnis: Internationale Reaktionen auf die türkische Militärinvasion.


Nach Einmarsch türkischer Truppen  

»Der Krieg ist nicht nur dort zu gewinnen«

Kurden leisten in Nordsyrien Widerstand gegen türkische Truppen. Internationaler Druck auf Erdogan notwendig. Ein Gespräch

 


Erdogans asymmetrischer Krieg

Der Krieg gegen die Bevölkerung Nordsyriens und Erdogans Expansionspolitik wird nicht lokal beschränkt bleiben

Erdogans Krieg und die Erpressung

Erdogans Kriegsstrategie in Nordsyrien

Der IS ist nicht besiegt

Die türkische Unterstützung der islamistischen Terroristen

 



Rojava

Existenzielle Gefahr

Durch den Truppenabzug der USA ist Kobane erneut in Gefahr - bedroht von einer NATO-Armee, ausgerüstet mit in Deutschland hergestellten Waffen. Das trotz aller Widersprüche emanzipatorische Rojava braucht Solidarität dringender denn je. ...nd


7.Okt 2019: Die Lösung(-slosigkeit) syrischer Friedensverhandlungen

 

6.Okt 2019: Von Afrin bis nach Deir ez Zor: Der türkisch-sunnitische Gürtel                 

 

Ethnische Säuberung zur Lösung der „Flüchtlingsfrage“?


...Sollte die Türkei ihre Drohungen hinsichtlich einer weiteren Intervention in Nordsyrien verwirklichen, so wird sie ohne Zweifel versuchen, ihr Vorgehen von Efrîn in einem größeren Maßstab zu wiederholen. Um drei Millionen Syrerinnen und Syrer in der Region anzusiedeln, sollen wohl ebenso viele Menschen aus der Region vertrieben werden. Die Opfer eines solchen Szenarios wären natürlich in erster Linie die Kurdinnen und Kurden, die in diesen Regionen beheimatet sind. Knickt also Deutschland und die EU vor Erdogans Drohungen ein, so macht sich Deutschland in der Konsequenz auch für die Kriegsverbrechen und ethnischen Säuberungen mitverantwortlich, die der türkische Staatschef im Norden Syriens anordnen wird, um die „Flüchtlingsfrage zu lösen“. Geht sein Plan auf, wäre Kriegverbrecher Erdogan die syrischen Flüchtlinge los und hätte das Selbstverwaltungsprojekt in Nordsyrien zerschlagen. ...

Civika Azad 30.Sept 2019


Solidarität gegen den Aufmarsch des türkischen Militärs – für die Verteidigung Rojavas

Überblick zu geplanten Aktionen „#Riseup4Rojava – Vorbereitungen für Tag X in vielen Städten“ am 08. August 2019 bei der ANF  – wobei es sich hier um die Vorbereitungen in 9 Städten der BRD handelt. Zur aktuellen Lage in Nordsyrien und dem Aufmarsch der türkischen Armee sowie dem nötigen Widerstand drei weitere aktuelle Beiträge:


Der schleichende Genozid an den Kurden

Ein geschichtlicher Hintergrund zur aktuellen Politik der Türkei

Massaker und Genozide an Minderheiten in der Türkei

Das Bürgertum des sich auflösenden Osmanischen Reiches

Von der UN zur Untersuchung aufgefordert: Nichts passiert

Es folgten weitere Aufstände und staatliche Massaker an den Kurden wie z.B. in Zilan, 1930 ; Dersim, 1937; Kahramanmaras, 1978; Sivas 1993; Licê, 1993.


Geschichte wiederholt sich

2011 starben im kurdischen Dorf Roboski in der Provinz Sirnak 34 Dorfbewohner, darunter 19 Kinder durch das gezielte Bombardement türkischer Kampfjets. Die jüngsten Massaker ereigneten sich 2016 in der kurdischen Stadt Cizre, wo das türkische Militär ganze Stadtviertel dem Erdboden gleich machte und 300 Kurden ermordete.

Die Kurden leisten Widerstand

 

Auch heute wieder: Hinrichtungen, Verschleppungen, Bombardements

 

Aktuell ist die ezidische Bevölkerung besonders betroffen (Kein Ende des Völkermords an den Eziden in Sicht. Täglich gibt es Meldungen in den kurdischen Medien über Menschenrechtsverletzungen an der kurdischen Bevölkerung, besonders an der kurdischen religiösen Minderheit der Eziden in Afrin.





Bericht Interview "Make Rojava green again" ist eine Kampagne, die seit Anfang 2018 den Aufbau einer ökologischen Gesellschaft in Nordsyrien unterstützen und weiterentwickeln will.
Interview mit einem Aktivisten der Kampagne.


Buchlesung "Die Kurden ein Volk zwischen Unterdrückung und Rebellion"